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DKB Sportler*innen- und Trainer*innen-Wahl 2023

Bei der Deutschen Bowling Union (DBU) sind Nadine Meier und Paul Sullivan Purps gewählt worden.

Nadine Meier, geborene Geißler, wird zum fünften Mal mit diesem wohlverdienten Titel geehrt. Bereits in den Jahren 2010, 2011, 2016 und 2018 erhielt sie aufgrund ihrer hervorragenden sportlichen Leistungen diese Auszeichnung. Im Sportjahr 2023 gewann Nadine als amtierende Deutsche Meisterin die Silbermedaille bei den European Championships of Champions in Berlin. Mit ihrem Bundesligateam, der FTG 1847 Frankfurt, erreichte sie in der abgelaufenen Saison den dritten Tabellenplatz. 

Paul war Teil des EM Herren Trios, welches in Wittelsheim den neuen Europarekord aufstellte. Bei der DM der Junioren gewann er 3x Gold und 1x Silber. In der Bundesliga wurde er mit seinem Team -TSV Chemie Premnitz- Deutscher Meister.

Ein Trainer*in 2023 im Bowling wurde bisher noch nicht benannt.

 

Deutscher Keglerbund Classic :

Sportlerin des Jahres 2023 ist Alena Bimber vom SKC Unterharmersbach. Zum Sportler des Jahres wurde Fabian Zimmermann gewählt und die Trainerin des Jahres ist Susanne Straub vom SV Lauf 1902 - Gut-Holz 1923.

 

Deutscher Schere Kegler Bund :

Sportlerin des Jahres 2023 ist Laura Panneck vom SK Langenfeld. Zum Sportler des Jahres wurde Marjan Leis vom KSV Riol gewählt. Bernd Wahl (B-Trainer, E- und F-Kaderleiter Schere sowie HKBV-Vizepräsident und langjähriger Schere Sektionsjugendwart) wurde vom DSKB zum "Trainer des Jahres" 2023 gewählt ist.

 

Deutscher Bohle Kegler Verband:

Sportlerin des Jahres 2023 ist Claudia Sponholz vom MSC Waren. Zum Sportler des Jahres wurde André Krause von der SG Oberschöneweide gewählt und die Trainerin des Jahres ist Andrea Schultz vom SC Einheit Luckau..

 

Die zu Ehrenden der Disziplinverbände für die "DKB-Gala des Bowling- und Kegelsports 2023" stehen damit fest.

 Das Präsidium des DKB gratuliert allen Sportler:innen und Trainer:innen recht herzlich und freut sich auf die gemeinsame Festveranstaltung am Freitag, den 23. August diesen Jahres.

 

Weitere Fotos finden Sie auf der DKB-Seite unter https://www.kegelnundbowling.de/news/1/909577/nachrichten/sportler-innen-und-trainer-innen-des-jahres-2023.html

 

Bericht Gisela Göbel

Fotos: DKB

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Nadine Meier gewinnt Silber beim ECC 2023 in Berlin

 

Auch im Bowling sind hessische Sportler*innen erfolgreich.

 

Bei den European Championship of Champions (ECC) 2023, die vom 23.10. bis 29.10.2023 im Bowl Play in Berlin stattfanden, traten die europäischen Landesmeister*innen an und ermittelten die Europameisterin und den Europameister 2023 sowie das beste europäische Mixed Doppel.

33 Damen und 36 Herren absolvierten für die All Event Wertung 24 Spiele in 6 Disziplinen. Danach standen die besten 16 Teilnehmer*innen für ein Finale fest, das in drei Stufen ausgetragen wurde.

 

Nadine Meier (FTG BC Frankfurt) und Dennis Grünheid (Finale Kassel), die amtierenden Deutschen Einzelmeister 2023, vertraten die deutschen Farben beim ECC.

Nadine Meier belegte Platz 6 im Masters und arbeitete sich in drei Final-Runden in den Medaillenrang vor. Im Halbfinale gewann sie gegen Roosa Lunden aus Finnland souverän mit 2:0.

Ihre letzte Gegnerin im Kampf um den Europameister-Titel war die Engländerin Verity Grawley. In den Spielen um die Goldmedaille lieferten sich die beiden Damen eine spannende „Pin-Schlacht“, die mit dem glücklicheren Ende von 2:1 (182:175, 214:219 und 188:222) für die britische Profisportlerin endete. Nadine Meier wurde europäische Vizemeisterin der Landesmeisterinnen im Bowling.

Verity Grawley gewann eine weitere Goldmedaille im Mixed Doppel mit ihrem Landsmann Hadley Morgan, der im Einzelwettbewerb Bronze erspielte. Damit führt England mit 2x Gold und 1x Bronze den Medaillenspiegel der teilnehmenden Länder an. Deutschland belegte mit Nadines Goldmedaille Platz 4 vor Schweden, Belgien und Tschechien.

Sieger bei den Herren wurde der Finne Tomas Käyhkö. Dennis Grünheid erreichte Platz 14 in der All-Eventwertung und verbesserte sich im Finale noch auf den 12. Platz.

 

Bericht Gisela Göbel

Foto DBU

Erneut ein sehr guter Erfolg für die Hessische Schere-Jugend

 

Am 21 Oktober 2023 wurde in Wetzlar der DSKB U18 Cup 2023 ausgespielt.

Jeweils drei weibliche und drei männliche U18 Jugendliche aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland, WKV und Hessen nahmen daran teil. Für Hessen gingen Bastienne Gerlach, Katharina Mann und Lea Steinmüller sowie Finn Bläsing, Finn Möller und Tizian Wiegandt an den Start.

Der Wettbewerb umfasst die Diszipline Paarkampf weiblich und männlich, Paarkampf mixed und Team Doppel weiblich, männlich sowie mixed.

Bastienne Gerlach und Lea Steinmüller gewannen den Paarkampf und waren auch Gewinnerinnen im Team Doppel.

Das erfolgreiche Mixed Katharina Mann und Tizian Wiegandt gewann den Paarkampf und belegten im Team Doppel mixed den 2. Platz.

Zweite Plätze gab es auch für Finn Bläsing und Finn Möller im Paarkampf und Team Doppel .

In der Gesamtwertung belegten beide hessischen Mannschaften den ersten Platz-

Herzlichen Glückwunsch !

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DKB Gala und Sportler-Ehrungen 2023

 

Wie angekündigt wurden am 25. und 26. August 2023 im Wolfsburger Leonardo Hotel bei der DKB-Gala des Kegel- und Bowlingsports die Sportler:innen und Trainer:innen des Jahres 2022 bei den Damen, Herren und bei der Jugend des Jahres 2021 geehrt.

Joelle Ehling (SKVBW Herfa) und Maurice Meier (SU Annen) waren als beste Nachwuchskegler des Deutscher Schere-Keglerbund nominiert und erhielten ihre Auszeichnung von DKB Präsident Uwe Oldenburg.

 

Hinzu kam dann am Samstag nach Abschluss des 4-Bahnen-Tuniers die Siegerehrungen der erfolgreichen Teams und Einzelspieler:innen. Die Pokale überreichte auch hier der DKB-Präsident Uwe Oldenburg in Begleitung der Repräsentanten der Disziplinverbände..

 

Großer Erfolg für den DBKV beim 4-Bahnen -Turnier

Den Einzelwettbewerb, an dem jeweils 16 Junior:innen teilgenommen haben, gewannen Susanne Ziegler und André Krause vom DBKV.

Auch im Team war Susanne Ziegler zusammen mit Florentine Burmeister (DBU), Saskia Gubitz (DKBC) und Katja Ricken (DSKB) erfolgreich. Das Team belegte mit 94 Punkten in der interdisziplinäre Mannschaftswertung mit Abstand Platz 1.

 

 

Bei den Herren gewann die Mannschaft 5 mit den Spielern Lucas Scheffler (DBKV), Patrick Weichert (DBU), Sandro Zieger (DKBC) und Lars Kirschbaum (DSKB) ganz knapp mit 88 Punkten vor der Mannschaft 7 mit Steffen Ast (DBKV ), Paul Sullivan Purps (DBU), Jonas Stratz (DKBC) und Robin Schrecklinger (DSKB), die 86 Punkte erzielten.

Auch die anderen Teams der jungen Damen und Herren erzielten gute Ergebnisse in ihrer eigenen und den anderen drei Disziplinen dank der guten Einweisungen und der Unterstützung, die jedes Team von ihrem entsprechenden „Paten“ erhalten hat.

Als „Paten“ waren Uwe Oldenburg, Holger Zurek, Michael Teschner, Dieter Prenzel, Dieter Rechenberg, Dieter Arnold, Thomas Fischer und Anke Fischer tätig.

 

Bericht Gisela Göbel

 Fotos: Kai Christensen

DKB Sportlerehrung und 4-Bahnen Turnier in Wolfsburg

 

Wie in jedem Sportjahr wird der Deutsche Kegler- und Bowlingbund e.V. Ende August die Aktiven Sportlerinnen und Sportler sowie die erfolgreichen Trainerinnen und Trainer des Jahres 2022 im Rahmen der traditionellen DKB Sport-Gala ehren.

Erstmals findet die DKB-Gala in zwei Veranstaltungen statt. Neben der seit 2010 jährlich stattfindenden Gala wird in diesem Jahr auch die 2021 vorgenommene Ehrung für den Nachwuchssport weitergeführt. Diese Ehrung wird am Freitag, 25.08.2023 im Rahmen der Gala I im Leonardo Hotel Wolfsburg City stattfinden und dort wird auch die Auslosung der interdisziplinären Mannschaften für das 4-Bahnen Turnier 2023 am Samstag, 26.08.2023 vorgenommen.

 

Die Nachwuchs-Sportler:innen für das Jahr 2022 sind:

 

Deutscher Bohle Kegler Verband

Lina Besel, Vfl Blau-Weiß Neukloster

Lucas Scheffler, Berliner SKV

 

Deutscher Keglerbund Classic

Selina Thiem, SV Blau-Weiß, Auma

Jonas Bähr, Frisch auf Heros, Freiburg

 

Deutscher Schere-Keglerbund

Joelle Ehling, SKV BW Herfa

Maurice Meier, SU Annen

 

Deutsche Bowling Union

Lea Teschner, BSG Vest Recklinghausen

Paul Sullivan Purps, TSV Chemie Premnitz

 

 

4-Bahnen-Turnier 2023

Weiter geht es dann im Programm am Samstag, 26.08.2023 vormittags mit dem Start des 4-Bahnen Turniers beim KV Wolfsburg und Umgebung e.V. in Wolfsburg-Reislingen. Eine der wenigen Kegelsport-Anlagen in Deutschland, die alle vier Disziplin-Bahnen unter einem Dach anbietet.

Teilnehmen werden an dem Turnier Nationalspielerinnen und Nationalspieler der vier Disziplinverbände (Bohle, Bowling, Classic und Schere) im DKB in den Altersklassen Damen / Herren, U24/U23/U21 und U18 mit max. sechs Sportlerinnen und Sportler.

Begonnen wird auf den jeweils eigenen Bahnen jeder Disziplin, beim Kegeln mit 120 Wurf, und vier Spielen im Bowling. Danach wechseln alle Sportlerinnen und Sportler die Bahnen und absolvieren auf allen anderen Bahnen nach einem ausgefeilten speziellen Wertungssystem ihre weiteren Spiele. Eine entsprechende Einweisung und Training wird vor Beginn des Wettbewerbs durch die DZV – Trainer für alle Diszipline durchgeführt.

 

Die Siegerehrung der interdisziplinären Mannschaften wird beim gemeinsamen Abendessen im Rahmen der Gala II wieder im Leonardo Hotel Wolfsburg City Center durchgeführt.

Ab 18 Uhr stehen dann die Aktiven und Trainer:innen des Jahres 2022 der vier Disziplinverbände im Mittelpunkt und nehmen die Pokale, überreicht vom DKB-Präsidenten Uwe Oldenburg, entgegen

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Die diesjährigen Preisträger findet man hier:

https://www.kegelnundbowling.de/news/1/854334/nachrichten/gala-und-vier-bahnen-turnier-am-25.-26.-august-2023-in-wolfsburg.html

 

14. Weltmeisterschaften der U 18 / U 24 im Sportkegeln der Sektion Ninepin Bowling Schere in der WNBA

 

Vom 02. – 06. August fand im Kegelsportzentrum Düsseldorf die 14. Weltmeisterschaft der U18 und U24 im Sportkegeln der Sektion Schere in der wnba (World Ninepin Bowling Association) statt. Seit der XII. WM 2016 in Eupen (Belgien) und XIII. WM 2018 in Eygelshoven (Niederlande) war dies nach langer Pause wieder ein neuer Anfang.

 

Gastgeber dieser XIV. WM war für den DSKB (Deutscher Schere Kegler Bund e.V.) die Sportgemeinschaft Düsseldorfer Kegler (SKGD), die für die Ausrichtung dieser Weltmeisterschaft recht kurzfristig eingesprungen war. Kein Problem für die SGKD und deren Vorsitzendem Frank Kremer. Die Düsseldorfer haben genug Erfahrungen im Ausrichten von Meisterschaften. Geplant war die WM ursprünglich in Gütersloh, wo aber bedauerlicherweise die Corona-Nachwirkungen noch nicht überstanden sind und bereits die WM in 2022 abgesagt werden musste.

Die Sportgemeinschaft Düsseldorfer Kegler e.V. hatte ihre Anlage für dieses Ereignis auf Hochglanz gebracht und die modernen acht Schere-Kegelbahnen hervorragend präpariert.

Die vielen guten Ergebnisse der jungen Keglerinnen und Kegler sprachen letztendlich für sich.

 

Dabei waren Juniorinnen und Junioren aus Belgien, Frankreich, Luxembourg sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Brasilien, einem südamerikanischen Land, in dem Schere-Kegeln in einigen Regionen eine sehr beliebte und gepflegte Traditions-Sportart ist.

Die 18köpfige Delegation aus Brasilien war bereits schon eine gute Woche vor der Veranstaltung angereist und hatte fünf Tage vor dem Beginn mit ihrem Training begonnen. Sie setzten große Hoffnung in die diesjährige U 24 Spielerin Stephanni Wolski Pierri, die vor vier Jahren als U18 Spielerin Weltmeisterin wurde.

„Wer im Sportkegeln etwas erreichen möchte, muss nach Deutschland kommen“, erklärte der brasilianische Kegel-Verbandspräsident Rogerio Arkie. „die weltbesten Kegler spielen in Deutschland. Was für Basketballer die National Basketball Association, also die NBA in den USA ist, ist Deutschland für den Kegelsport“.

Wegen der langen Anreise sind aus Brasilien keine „Schlachtenbummler“ angereist, was der Stimmung jedoch überhaupt keinen Abbruch tat. Trainer, Betreuer und die 15 brasilianischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sorgten immer für Stimmung, lautstark unterstützt auch von den anderen Zuschauern. Arkie, der sich 1995 als 23jähriger in Iserlohn die Einzel-Weltmeisterschaft sicherte, ist heute Trainer der „Selecao“, also der brasilianischen Auswahl.

 

Im Laufe der sechs Tage wurde die Weltmeister*innen U18 uns U24 in folgenden Disziplinen ermittelt. Pro Disziplin gab es immer einen Vorlauf, Halbfinale und ein Finale.

 

Einzel männl. U 18 – 16 Starter

Gold: Tim Happ - 560 Holz/18,5 P.

Silber: Samuel Schlosser - 535/13 P.

 

Tandem männl. U 18 – 8 Paare

Gold: Tim Happ / Samuel Schlosser – 483/15 P.

Bronze: Tino Anders / Timo Hippert – 362/12 P.

 

Einzel männl. U 24 – 16 Starter

Gold : Marjan Leis – 619/18 P.

Silber: Jan Anders - 606/15 P.

 

Tandem männl. U 24 – 8 Paare

Gold: Arne Schierbaum / Marjan Leis – 524/18 P.

Silber: Niklas Wörster / Robin Graes- 484/16,5 P.

 

Einzel weibl. U 24 – 12 Starterinnen

Gold: Maren Wirtz – 568/17P.

Silber: Laura Panneck – 554/15P.

 

Tandem Mixed U 24 – 12 Paare

Gold: Joelle Ehling / Jan Anders – 514/17,5 P.

Bronze: Anna Ribbers / Arne Schierbaum – 489/13,5P.

 

Mannschaft männl. U18/U24

Gold: Deutschland      Jan Anders (580/15 P.), Robin Graes (607/19,5 P.),

Niklas Wörster (582/19 P.), Marjan Leis (582/19 P.)

 

Die Wettbewerbe Einzel weibl. U 18 (4 Teilnehmerinnen), Tandem Mixed U 18 (4 Paare), Tandem weibl. U 24 (5 Paare) und Mannschaft Mixed U18/U24 wurden als „Internationaler Vergleichswettkampf“ durchgeführt.

 

Tandem Mixed U18

Gold: Katharina Mann / Tino Anders – 417/17 P.

Silber: Emily Weinhold / Timo Hippert – 399/14 P.

 

Einzel weibl. U18

Gold: Lea Steinmüller – 529/19 P.

Silber: Lea Hoffman – 506/15 P.

 

Tandem weibl. U24

Gold: Maren Witz / Laura Panneck – 437/17,5 P.

Bronze: Joelle Ehling / Amelie Achterling – 402/12,5

 

Mannschaft Mixed U18/U24

Gold:   Deutschland    Katharina Mann (535 – 17 P.), Samuel Schlosser (551/14 P.)

Emily Weinhold (482/12,5 P.), Tim Happ 500/15,5 P.)

Silber: Frankreich

Bronze: Brasilien

 

Einführungswettbewerb "60er Sprint komnbiniert"

Neu im Programm war dieses Mal als Einführungswettbewerb der 60er Sprint kombiniert (zweimal 30 Wurf kombiniert mit Gassenzwang und Bahnwechsel im KO-System) mit 16 Teilnehmern, der in zwei Vorrunden, Halbfinale und Finale ausgetragen wurde.

Die Einzelheiten zum neuen Spiel- und Wertungssystem sind in den Durchführungsbestimmungen der WNBA (DuFüBest) zur Weltmeisterschaft der U18 und U 24 geregelt. Die Regelungen der nationalen SpO finden keine Anwendung.

 

Die besten Kegler spielen in Deutschland“ und vor allen Dingen in Hessen!

Von insgesamt 19 deutschen Teilnehmer*innen waren acht aus Hessen erfolgreich am Start:

U 18 Katharina Mann, Amelie Achterling, Lea Steinmüller sowie Tino Anders, Tim Happ, Samuel Schlosser

U 24 Joelle Ehling und Jan Anders,   

Die drei hessischen Nationaltrainer*innen des KSV Wetzlar Heike Steinmüller, Bettina und Jochen Janson sind stolz auf das Nationalteam, das bei dieser Weltmeisterschaft so erfolgreich wie nie zuvor war.

Die zu Beginn der Veranstaltung gemachte Feststellung von Rogerio Arkie wurde bei dieser Weltmeisterschaft eindeutig bestätigt: die besten Kegler spielen in Deutschland. Alle WM-Titel gingen an deutsche Teilnehmer*innen. Entsprechend war auch die Deutsche Nationalhymne bei jeder Siegerehrung zu hören. Das gab den Offiziellen dieser Weltmeisterschaft doch zu denken und man überlegte sich, wie man auch den anderen Nationen entgegenkommen und ihre Teilnahme würdigen könnte.

 

So entstand die Idee einer Sonderehrung, für jeweils einen erfolgreichen Teilnehmer*in jeder Nation durchzuführen, bei der/die derjenige mit einer Bronzemedaille geehrt und dazu die Nationalhymne gespielt wurde.

Ein festlicher Abschluss der allen in Erinnerung bleiben wird.

 

 Die abschließenden Worte dieser U18/U24 Weltmeisterschaft 2023 kamen von WNBA Präsident Michael Teschner, der eine eventuelle nächste WM in Brasilien nicht ausschloss.

 

Alle Ergebnisse im Einzelnen findet man unter https://www.wnba-nbs.de/meisterschaften/weltmeisterschaften-u-18-u-24/14-wm-u18-u24-vom-02-06-08-2023-in-d%C3%BCsseldorf-ger/

 

Bericht Gisela Göbel

 

 

 

Erfolgreiche hessische Schere-Jugend auch bei der DJM 2023

Konnte die sensationelle Medaillenausbeute aus dem letzten Jahr wiederholt werden?

Nicht ganz, aber dennoch konnten sich die Hessischen Teilnehmer über 20x Edelmetall freuen. Das Saarland folgte mit 9 und Nordrhein-Westfalen (im folgenden WKV genannt) mit 8 Podestplätzen.

Hessen durfte in allen Wettbewerben der Vereinsmannschaften mit 2 Teams antreten. Die Meisterschaften begannen wie üblich am Fronleichnamstag mit den Wettbewerben der U14.

Bei den U14-Jungs konnten wir nicht in das Geschehen um eingreifen. Ein kleiner Wermutstropfen. Bei den Mädels ein ganz anderes Bild. Hier konnte das vermeintlich schwächer einzuschätzende Team vom KSV Wetzlar gegenüber der Konkurrenz aus dem eigenen Lager (KV Sontra) von Beginn an die Führung übernehmen und gab sie auch nicht mehr aus der Hand. Mit 29 Holz Vorsprung auf den Vizemeister aus Münstermaifeld war der erste Titel eingefahren. Sontra komplettierte das Feld mit Bronze.

Gold, Silber und Bronze hieß es in den anschließenden Paarkampf-Wettbewerben. Bei den Jungs lagen die ersten drei nur 22 Hölzer auseinander. Die Paarung Steinmüller / Wiegandt erkämpfte sich den Vizemeistertitel. Bei den Mädchen können sich Wiegandt / Prinz nun Deutscher Meister nennen. Mit 50 Holz Vorsprung auf die Verfolger eine klare Angelegenheit.

Ein heißer Kampf um Platz 3, der dann Holz- und „Neunergleich“ endete, was dazu führte, dass die beiden Paarungen Buining / Mann (Wetzlar) sowie die Paarung aus Rees mit Bronze bedacht wurden.

Der erste Tag endete mit 5 Podestplätzen. Die Spur für die U18 war gelegt und die Jagd auf Gold konnte starten, galt es auch hier die Titel zu verteidigen. Die Vizehessenmeister aus Herfa machten direkt „Dampf“ in Person von Nationalspieler Samuel Schlosser, der mit hervorragenden 862 LP startete.

Seine Mannschaftskameraden machten den „Sack zu“ und der nächste Titel konnte in Hessen gefeiert werden. Kurz vor der DJM musste AN Bosserode einen Ausfall verkraften, der ihnen wohl die Chance nach oben verwehrte. Dennoch können sie mit dem dritten Platz mehr als zufrieden sein.

Bei den Vereinsmeisterschaften der Mädels entfachte ein heißer Kampf ums Podest. 14 Holz zwischen Platz 1 und 3, die Spannung in der Halle konnte man förmlich greifen. Heiligenhaus konnte mit der letzten Starterin Boden gut machen und am Ende gewannen sie mit 2 Holz Vorsprung auf den KSV Wetzlar die Goldmedaille. Der KV Sontra holte sich verdient Bronze, hatte man mit dieser Platzierung im Vorfeld nicht wirklich gerechnet. Die Zahlen im Paarkampf weiblich U18 hielten sich etwas Grenzen, was der Spannung aber keinen Abbruch tat. Steinmüller / Mann vom KSV Wetzlar mussten lange Zittern, am Ende stand aber Platz 1 auf der Anzeige.

Spannung war im Paarkampf der männlichen U18 angesagt. Der vorletzte Wurf entschied über Sieg oder Niederlage. Flimm / Anders mussten dem Heiligenhäuser Duo den Vortritt um Platz 3 lassen. Dagegen konnte sich Herfa in Person von Schlosser / Happ mit dem Joker den Deutschen Meistertitel sichern.

Am Ende des Tages konnte Hessen 6 Medaillen einfahren. Mit insgesamt 11 Podestplätzen führte Hessen den Medaillenspiegel schon deutlich an. In allen Paarkampf-Disziplinen konnten durch die weiteren guten Ergebnisse sämtliche Zuteilungen für nächstes Jahr gehalten werden und dies sind einige!!

 

Der Samstag und Sonntag stand im Zeichen der Einzel- und Mixedwettbewerbe.

Insbesondere im Einzel demonstrierten die Jungs und Mädels aus Hessen, was in ihnen steckt.

 

Im Mixed der U18 waren wir bei der Medaillenvergabe leider nur Zuschauer. Hier büßten wir auch eine Zuteilung ein. Im Mixed der U14 machten wir es besser – Silber und Bronze gingen nach Wetzlar und Heuchelheim.

 

Am Sonntag waren dann die Einzelfinals angesagt und es sollte ein hervorragender Abschlusstag werden. Dreimal deutscher Meister sowie weitere 4 Medaillen gingen auf das Hessenkonto.

Den Anfang machte die männliche U14. Als einziger Hessenvertreter sah sich Florian Fuß aus Fulda starker Konkurrenz gegenüber. Lediglich 7 Holz fehlten ihm zum „großen Wurf“. Die Freude über den Vizetitel überwog dann aber doch.

Bei den U14-Mädchen zog Silja Wiegandt nach 60 Wurf auf und davon und holte sich mit starken 697 LP verdient den Titel. Lina Prinz folgte ihr auf‘s Podest und gewann die Silbermedaille.

Hochspannung war bei der U18 angesagt. Bei den jungen Männern konnte Tino Anders mit starken 848 LP die Messlatte für den nachfolgenden „Hessen-Block“ hoch legen. Damit war klar, dass dieser Titel nach Hessen geht. Tim Happ aus Fulda war auf Kurs der vorgelegten Zahl. 3 Wurf vor Schluss blieb ihm die Neun verwehrt und er „musste“ sich, wie im letzten Jahr mit Silber schmücken.

Im 1. Block der weiblichen U18 wurden 751 vorgelegt. Der zweite Block bestand ausschließlich aus Spielerinnen, welche in diesem Jahr auch bei der WM im August in Düsseldorf an den Start gehen dürfen, mit dabei Lea Steinmüller (Wetzlar) und Katharina Mann (Allendorf/Lda.). Ein zwischenzeitliches Abtasten, dann wieder kleine Neunerserien - es war alles dabei. Vor der letzten Räumgasse hatte K. Mann leichten Vorsprung auf Steinmüller und die übrige Konkurrenz von Nordsaar und Gilzem. Mit Nervenstärke brachte sie das Spiel nach Hause und darf sich jetzt Deutsche Meisterin nennen.

 

Die letztjährige Dt. Meisterschaft in Langenfeld waren von der Medaillenausbeute sensationell.

Dieses Jahr konnten wir fast nahtlos anknüpfen. Respekt an die Jugendlichen und nicht zu vergessen, an ihre Trainer und Betreuer. Es darf natürlich gerne so weitergehen!!

 

Bericht Cornelia Gebauer

Sektionsjugendwartin Schere

 

 

16. internationale Sommerspiele der Special Olympics 2023 in Berlin

Special Olympics ist eine globale Inklusionsbewegung. Überall auf der Welt verändern sie das Leben von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.

Der Höhepunkt sind alle zwei Jahre die Special Olympics World Games, die in diesem Jahr in Berlin austragen werden.

1968 liefen tausend Athlet*innen aus den USA und Kanada mit Flaggen und Bannern ins Stadion ein: Es sind die ersten Special Olympics World Games. Die Gründerin ist Eunice Kennedy Shriver, die sich ihr Leben lang für mehr Rechte und Akzeptanz für Menschen mit geistiger Behinderung einsetzte.

Heute ist Special Olympics mit mehr als 5 Millionen Athlet*innen in 174 Ländern die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung und offiziell durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) anerkannnt.

 

In Berlin werden

   7.000 Athlet*innen

    In  26 Sportarten antreten

    190 Delegationen

   und  20.000 Volunteers

    an 9 Tage voller Sport und Emotionen dabei sein.

 

Die Sportart Bowling, ist seit 1975 bei den Special Olympics mit dabei. Bowling gehört zwar nicht zu den olympischen Sportarten, aber es ist eine der beliebtesten Sportarten bei den Special Olympics. Teilnehmen werden hier ca. 210 Athlet*innen plus 46 Unified Partner*innen.

Die Bowlingwettbewerbe finden vom 18. bis 24. Juni 2023 statt.

https://www.berlin2023.org/de/sport/bowling

In der Bowling World in Berlin werden folgende fünf Wettbewerbe ausgetragen:

Einzel, Doppel, Team (4 Personen), Unified Doppel sowie Unified Team (4 Personen).

 

Das Logo ist für ein Event so wichtig wie das Gesicht für einen Menschen. Es erlaubt uns Rückschlüsse auf die Persönlichkeit unseres Gegenübers. Unser Logo ist so vielfältig wie wir. Es zeigt, wofür wir stehen – als einzigartiges Sportereignis in Berlin 2023 und als globale lnklusionsbewegung.

Das Logo ist für ein Event so wichtig wie das Gesicht für einen Menschen. Es erlaubt uns Rückschlüsse auf die Persönlichkeit unseres Gegenübers. Unser Logo ist so vielfältig wie wir. Es zeigt, wofür wir stehen – als einzigartiges Sportereignis in Berlin 2023 und als globale lnklusionsbewegung

 

Für Berlin wurde ein spezielles Logo entwickelt: ein Logo, das Mauern überwindet

 

Hier geht es zur Homepage der Special Olympics Bowling https://www.berlin2023.org/de/sport/bowling

Und zur offiziellen Webseite der Special Olympics kommt man unter https://www.berlin2023.org/

Bowling DM 2023 - 2 x Gold und 1 x Silber und 3x Bronze für hessische Senior*innen

Mit diesem tollen Ergebnis bei den Einzel- und Trio-Wettbewerben, an denen insgesamt 17 Landesverbände der Deutschen Bowling Union teilnahmen, belegte Hessen Platz drei auf der Abschlusstabelle der diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Seniorinnen, Senioren & Versehrten die vom 14.05. bis 21.05.2023 im A10 Center in Wildau bei Berlin stattfanden.

Deutsche Meisterin bei den Seniorinnen A wurde Uta König

Bei den Seniorinnen B gab es eine Bronzemedaille für Petra Duplois-Laun

und Lydia Heck-Seipel konnte bei den Seniorinnen C einen weiteren deutschen Meistertitel in ihrer langjährigen sportlichen Laufbahn hinzufügen.

Im Triowettbewerb gab es eine Silbermedaille für die Seniorinnen B/C Martina Beckel, Michaela Eylardi, Sylvia Meurer und Ulrike Schütz.

Die neue Deutsche Seniorenmeisterin der Gruppe A Uta König, gewann im Trio mit Petra Schmidt, Angela Naujoks und Brigitte Dinkel-Klaeden noch eine Bronzemedaille.

Herzlichen Glückwunsch den erfolgreichen hessischen Ladies!

 

Im Gegensatz zu den Damen nahmen nicht viele hessische Senioren an diesen Deutschen Meisterschaften teil, deshalb ist auch die Bronzemedaille im Trio-Wettbewerb der Senioren C für Norbert Baumann, Werner Laun und Winfried Reuter besonders hoch zu bewerten.

Bei den Senioren A war kein hessisches Trio am Start. Zwei Trios nahmen bei den Senioren B teil. Hier verpassten Manfred Zabel, Günther Maier und Reiner Urbach mit nur 26 Pins Rückstand ganz knapp den dritten Platz. Das zweite Trio mit Rolf Appel Hans-Jürgen Naumann und Kurt Geretshauser belegte Platz 7.

 

Alle Ergebnisse und weitere Fotos findet man auf der Website der DBU unter www.dbu-bowling.com/ligen-wettbewerbe/menue-mitte/deutsche-meisterschaften/senioren-versehrte/ergebnisse

Der Landessportbund Hessen ruft seine Mitglieder zur Teilnahme am "Trikottag 2023" auf und hat dafür ein #Trikottag-Gewinnspiel für Vereine und Schulen ausgeschrieben

 

 

Im Jahr der Landtagswahl möchte der Landessportbund Hessen e.V. mit einer besonderen Aktion sichtbar machen, wie vielfältig der Vereinssport ist, wie viele Menschen er erreicht und auch welche wichtigen gesellschaftlichen Aufgaben unsere mehr als 7.400 hessischen Sportvereine Tag für Tag erfüllen: Am Mittwoch, 14. Juni 2023, beteiligen wir uns deshalb am ersten bundesweiten #Trikottag.

 

Vereinsmitglieder in ganz Deutschland sind an diesem Datum dazu aufgerufen, Flagge für ihren Verein zu zeigen – ganz einfach, indem sie ihr Vereinstrikot, ihr Vereinsshirt oder ihre Trainingsjacke überstreifen und die Farben des eigenen Vereins stolz präsentieren. Nicht nur beim Sport, sondern auch in der Schule, auf der Arbeit, beim Einkaufen, Rasenmähen oder im Café. Gerade dort, wo man dieses Outfit vielleicht nicht erwartet, wo es Aufmerksamkeit erregt – denn wer kann besser für den Sport im Verein werben als die Menschen, die ihn mit Begeisterung ausüben?

 

Auch in den sozialen Medien soll diese Aktion Widerhall finden: Unter Verwendung der Hashtags #Trikottag und #TrikottagHessen sind Vereinsmitglieder aufgerufen, im Sportoutfit Werbung für ihren Verein zu machen – und somit auch für den organisierten Sport insgesamt. Reichen sie die entsprechenden Bilder anschließend beim Landessportbund ein, haben sie die Chance auf einen unserer attraktiven #Trikottag-Gewinnspiel-Preise für Vereine und Schulen: 30 Gutscheine für Trikots im Wert von jeweils 600 Euro unseres Partners owayo. 

 

Damit die Aktion zum Erfolg wird, bitten wir um Ihre Mitwirkung und Unterstützung: Bitte bewerben Sie den #Trikottag im Voraus über die Kanäle ihres Sportkreises oder Verbandes. Nutzen Sie dafür gerne die Vorlagen, die wir über unsere Webseite www.landessportbund-hessen.de/trikottag zur Verfügung gestellt haben – oder gestalten sie eigene Materialien über die Toolbox des DOSB, die wir dort ebenfalls verlinkt haben. Beteiligen Sie sich aber auch persönlich: Posten Sie Ihre eigenen Fotos von Ihren Funktionär*innen und Mitarbeitenden im Trikot, erklären Sie, warum Sie am #Trikottag teilnehmen – und verweisen sie auf das Gewinnspiel des Landessportbundes Hessen. Die Vereine informieren wir dieser Tage ebenfalls mit einem Rundschreiben. 

 

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass der Vereinssport am 14. Juni zum Gesprächsthema wird und werden Sie Teil einer bundesweiten Aktion aller Sportverbände und Sportkreise sowie des DOSB in ganz Deutschland! Wir zählen auf Sie!

 

Mit sportlichen Grüßen

Andreas Klages

 

LANDESSPORTBUND HESSEN e.V.

Hauptgeschäftsführer

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14. Juni 2023 : "Mach den Tag zum Trikot-Tag"

Pressemitteilung des DOSB

Erster bundesweiter Trikottag am 14. Juni 2023

Im Rahmen der Kampagne „Dein Verein: Sport, nur besser“, ruft der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gemeinsam mit den Landessportbünden zum ersten bundesweiten Trikottag am 14. Juni 2023 auf.

Am 14. Juni 2023 steht der Sportverein im Mittelpunkt! An diesem Tag – dem ersten bundesweiten Trikottag – sollen Sportvereinsmitglieder in ganz Deutschland Werbung für ihren Sportverein vor Ort machen, indem sie ihr Trikot tragen und damit die Verbundenheit zu ihrem Verein zeigen. Ein Tag, der in einigen Landessportbünden schon seit Jahren erfolgreich praktiziert wird, soll nun auch bundesweit Durchschlagskraft entwickeln.

„Wir wollen mit dieser Aktion Sichtbarkeit für die 87.000 Sportvereine schaffen, für das, wofür sie stehen und für das, was sie tagtäglich leisten. Sportvereine sind Orte der Gemeinschaft, der Vielfalt, der Integration und der Inklusion, sie fördern gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deswegen möchte ich jeden unserer 27 Millionen Mitglieder dazu ermutigen, am 14. Juni das Trikot oder den Trainingsanzug mit dem Vereinsemblem zu tragen und so Flagge zu zeigen: für ihren Sportverein und für die Gemeinschaft“, erklärt DOSB-Präsident Thomas Weikert.

Sportministerin Nancy Faeser sagt: „Der erste bundesweite Trikottag ist eine gute Gelegenheit, um für den eigenen Verein Flagge zu zeigen. Hier bringt man sich ein, begegnet sich auf Augenhöhe und mit Respekt ­– teilt Niederlagen und Erfolge, aber in jedem Fall die gleiche Leidenschaft. Der Vereinssport hat in den vergangenen Jahren herbe Einschränkungen erlebt. Wir unterstützen den Breitensport jetzt mit 25 Millionen Euro, um Menschen zurück in die Vereine zu bringen. Denn hier gelingt Integration und Teilhabe, unabhängig von Herkunft und Geldbeutel. Ich trage am 14. Juni das Trikot meines Vereins und hoffe, dass viele Menschen mitmachen.“

Sportvereine, egal ob groß oder klein, bilden die Basis jeden sportlichen Erfolgs, sie schaffen Vorbilder und Idole. Die Sportstars von heute haben in einem Sportverein klein angefangen. So wie Timur Oruz, der vor wenigen Wochen Weltmeister im Hockey geworden ist und sich an seine Anfänge beim CHTH Krefeld erinnert.

„Die Arbeit, die in den Sportvereinen geleistet wird, ist unermesslich. Ich habe beim CHTC in Krefeld klein angefangen und habe ihm viel zu verdanken. Ich habe dort nicht nur die sportlichen Grundlagen für meine Karriere als Hockeyspieler gelegt, sondern habe mich auch als Persönlichkeit entwickelt. Wir sollten uns alle am 14. Juni mit unserem Heimatverein verbunden zeigen und durch das Tragen unserer Trikots auch Werbung für ihn machen“, hebt Timur Oruz die Bedeutung der Vereine hervor.

Sportvereine zu stärken ist auch ein Ziel des ReStart-Programms von DOSB und BMI und der begleitenden Bewegungskampagne „Dein Verein: Sport, nur besser“. Des Weiteren zielen die Maßnahmen darauf ab, neue Vereinsmitglieder zu gewinnen und zeitgleich das Ehrenamt zu fördern. Die Menschen in Deutschland sollen nach der Corona-Pandemie wieder in Bewegung kommen und für den Vereinssport begeistert werden.

Sportvereine können zur Bewerbung des Trikottags über die Toolbox der ReStart-Kampagne Vorlagen herunterladen und auf ihre Bedürfnisse anpassen. Lasst uns gemeinsam den 14. Juni zum Trikottag machen!


 

Bowling Europameisterschaft der Seniorinnen und Senioren in Aalborg, Dänemark

 

Vom 7. Januar bis 5. Februar 2023 fanden im Løvvang Bowling Centre in Aalborg die European Bowling Senior Championships 2023 statt. Aus insgesamt 26 Europäischen Nationen waren 71 Seniorinnen und 96 Senioren am Start und kämpften um Plätze und Medaillen in den Disziplinen Einzel-, Doppel-, Team-, All-Event und Masters.

Das Team aus Deutschland, das mit jeweils vier Seniorinnen und Senioren angetreten war, zeigte beim ESC 2023 in Aalborg hervorragende Leistungen.

In der All-Event Wertung (d.h. ein Schnitt aus allen drei Disziplinen Einzel, Doppel und Team) gewann Martina Beckel die Gold-Medaille und Michaela Göbel-Janka (beide von BV 77 Frankfurt) belegte Platz 5

Dominierend im Teamwettbewerb erreichten Martina Beckel, Michaela Göbel-Janka, Bianca Völkl-Brandt (Bowlingunion Bremen e. V.) und Antje Materne (BSG Vest Recklinghausen e.V.) das Finale, verloren dann aber knapp die Begegnung mit dem finnischen Team und teilten sich somit die Bronze-Medaillen mit dem dänischen Seniorinnen Team, das den stark spielenden Schwedinnen unterlegen war..

Bei den Senioren gewannen Uwe Tscharke (BSV Koblenz) und Frank Öing (1. BV Hameln Meteor) Gold im Doppel-Wettbewerb. Tscharke fügte dann in Einzel noch Bronze hinzu. Zusammen mit Peter Knopp (SG Stern e. V. Werk Bremen) und Ralf Schlingensief (BSV 007 Böblingen e.V.) beendete das deutsche Senioren-Team den Wettbewerb auf dem 6. Tabellenplatz.

Neben den 8 Medaillen (2 x Gold, 6 x Bronze) waren auch die bei den anderen Wettbewerben belegten Plätze unter den ersten 10 sehr beachtlich. Alle acht Seniorinnen und Senioren hatten sich für das Masters-Finale (der höchsten Disziplin bei internationalen Wettkämpfen) qualifiziert. Hier ermittelten die besten 24 die eigentlichen Europameister*innen der gesamten Meisterschaft. Eine weitere Medaille gab es zwar nicht mehr für die die deutschen Teilnehmer*innen, aber sehr gute Platzierungen.

Sportkeglervereinigung Lorsch e. V. informiert:

 

Für die HVMM 2022 / 2023 bietet die Sportkeglervereinigung Lorsch e. V. am 25.02.2023 ab 11:00 Uhr zwei kostenlose Livestreams (Bahn 1-4 und Bahn 5-8) bei Sportdeutschland.tv an.

https://sportdeutschland.tv/skvlorsch/hessische-vereinsmannschaftsmeisterschaft-2022-2023-bahn-1-4

 

Übertragen werden im Stream Bahn 1-4 ab 11 Uhr die Seniorinnen A und nach der Siegerehrung für die Seniorinnen A und Senioren B ab 15 Uhr die Senioren A.

#kegeln  #kegelnlebt  @kriemhildlorsch  @skc-nibelungen-lorsch 

https://sportdeutschland.tv/skvlorsch/hessische-vereinsmannschaftsmeisterschaft-2022-2023-bahn-5-8

 

 

Die Sportkeglervereinigung Lorsch möchte sich den Glückwünschen zum 75jährigen Jubiläum des HKBV anschließen und einen kurzen Rückblick zu ihrer Vereinsgeschichte geben.

Der SKV Lorsch wurde 1979 gegründet und ist nun 43 Jahre ein Teil des HKBV. Die Gründung fällt in eine Zeit, in der viele Bahnanlagen gebaut wurden. Fast zum gleichen Zeitpunkt entstanden die 8-Bahnanlagen in Bensheim und Heppenheim. Von Anfang an war das Kegelcenter Lorsch, errichtet von Hans Gutschalk, das Zuhause des SKV.

Zunächst waren nur Männer über den SKV organisiert. Zu Spitzenzeiten gab es drei Klubs: Bahnfrei, Vollkugel und die Nibelungen. Im Jahre 1981 gründeten sich mit den Kriemhild auch ein Frauen-Team.

Nach 12 Jahren wurden die Bahnen durch ein Update der Technik auf den neusten Stand gebracht und 1991 richtete die Sportkeglervereinigung die Deutschen Jugendmeisterschaften aus.

Eine erfolgreiche Jugendarbeit trug zur gleichen Zeit Früchte, das B-Jugend-Team des SKV Lorsch wurde 1992 bei der Deutschen Meisterschaft dritter und 1993 in Nürnberg gewannen sie die Silbermedaille. André Gutschalk wurde dort sensationell Deutscher B-Jugend Meister. Weitere Teilnahem an den Deutschen Meisterschaften mit der A-Jugend in den 90er Jahren folgten. Ludwig Brunnengräber und Karl Mischler haben diese Zeit als Jugendwarte geprägt und den Grundstein für den Erfolg der Klubs gelegt.
Auch mit unserer aktuellen Jugendwartin Susanne Dammeyer können wir mehrere Teilnahmen an den Deutschen Jugendmeisterschaften des DKBC verzeichnen.

Sportlich ging es für Kriemhild und Nibelungen in den 90er Jahren steil aufwärts. Die Kriemhild spielte ab Saison 1992/93 für 10 Jahre in der Hessenliga. Die Nibelungen schafften 1995 erstmals den Aufstieg in die 2. Bundesliga. In der Saison 2002/03 zündete die Kriemhild den Turbo und stieg drei Mal in Folge auf, direkt in die Deutsche Classic Liga – damals die höchste Liga im Kegeln. Für die Nibelungen war 2010 das erste Jahr im Oberhaus des Kegelsports, das nun wieder 1. Bundesliga hieß.
Zwischenzeitlich spielten sogar 4 Teams der Sportkeglervereinigung Lorsch in den Bundesligen des DKBC.
Die Highlights dieses noch nicht beendeten Teils der Vereinsgeschichte sind sicherlich der Deutsche Meister Titel der Kriemhild in der Saison 2012/2013 in der 1. Bundesliga 100 Wurf. Für die Nibelungen steht eine viermalige Teilnahme am NBC-Pokal in der Historie, die Kriemhild konnte sich einmal dafür qualifizieren.

Viele individuelle sportliche Höchstleistungen prägen unseren Verein. Das beginnt beim entscheidenden Wurf im Liga-Spiel und endet natürlich mit Edelmetall bei einer Meisterschaft. An dieser Stelle sollen einige Highlights der letzten 25 Jahre genannt werden:

  • 2002 Holger Walter Deutscher Vizemeister
  • 2003 Jochen Steinhauer wird 3facher U23 Weltmeister
  • 2012 Michael Straub Deutscher Meister 120 Wurf
  • 2015 Thorsten Gutschalk Deutscher Meister 200 Wurf
  • 2016 Monika Ebert 3. Deutsche Meisterin Sprint
  • 2016 Monika Ebert und Jochen Steinhauer Deutsche Meister Tandem-Mixed
  • 2018 Jurek Osinski Deutscher Meister Senioren 120 Wurf
  • 2019 Julia Albert Deutsche Vizemeisterin 120 Wurf
  • 2019 Jochen Steinhauer 3. Deutscher Meister Sprint
  • 2019 Michael Straub Deutscher Meister Sprint
  • 2021 Nico Zschuppe und Lars Ebert Weltmeister U23 Team
  • 2021 Luisa Ebert Vizeweltmeisterin U23 Team
  • 2022 Jennifer Sommer Weltmeisterin U23 Team
  • 2022 Luisa Ebert Weltmeisterin U23 Einzel und Team, U23 Vizeweltmeistern Tandem und Kombination

 

Auch vor der Jahrtausendwende gab es Teilnahmen an Deutschen Meisterschaften. Das Bild zeigt die damals 18jährige Susanne Koob (heute Dammeyer) und Waldemar Gassner (35 Jahre). Sie haben sich 1986 für die Deutsche Meisterschaft im Paarkampf qualifiziert, die in Offenbach ausgetragen wurde. Sie erreichten dort die Endrunde der besten 12, die Qualifikation wurde damals über 200 Wurf ins Abräumen gespielt.   Im Jahr 2016 bricht für den SKV eine neue Zeit an. Durch einen Pächterwechsel im Restaurant übernahmen wir die Kegelbahnen. Die Bahn-Hardware hat zu diesem Zeitpunkt 37 Jahre und die Elektronik 25 Jahre auf dem Buckel. Mit großer Unterstützung der Stadt Lorsch, dem Landessportbund Hessen, dem Land Hessen, vielen Händen und noch mehr Arbeitsstunden schafften wir in zwei Etappen 2019 und 2020 den Umbau des Kegelcenters Lorsch auf Segmentbahnen mit neuster Technik.  

Mit der bereits gesammelten Erfahrung beim Ausrichten von nationalen Meisterschaften und einem klein wenig Größenwahn hat sich der SKV im Jahr 2019 um die Ausrichtung des XIX. NBC-Pokals 2021 beworben. Den Zuschlag hatten wir im gleichen Jahr in der Tasche und während der Vorbereitung 2020 und 2021 eine unglaubliche Achterbahnfahrt von Corona-Lockdown und Öffnungen vor uns. Ist eine verantwortungsvolle Ausrichtung dieses Großereignisses in der Pandemie überhaupt möglich?
Zu unserem großen Glück konnten wir 40 Teams aus 12 Nationen zu diesem großen Kegelfest im Kegelcenter Lorsch begrüßen.Für das Finale konnten sich zwei deutsche Teams qualifizieren. Ein volles Kegelcenter und noch mehr Zuschauer im Livestream auf Sportdeutschalnd.tv konnten diesen Höhepunkt der Vereinsgeschichte verfolgen.

Mit aktuell zwei Frauen-Teams und 5 Männer-Teams von Bundesliga bis B-Liga freuen wir uns auf viele weitere Jahre zusammen mit dem HKBV.

Bericht  Thomas Forell, Vorstand SKV Lorch


 

Gold, Silber und Weltrekord im Team für hessische Classic-Kegler

Vom 17. bis 22. Mai 2022 wurden in Elva (Estland) die XXI. World Championship U23 – 2022 der Section Ninepin Bowling Classic in the WNBA ausgetragen.

 

Die beiden hessischen Juniorinnen Luisa Ebert und Jennifer Sommer (beide SKV Lorsch) traten im Team zusammen mit Bianca Zimmermann (SKC Unterharmersbach), Saskia Gubitz (SSV Warmensteinach), Melina Ruß (KV Liedolsheim), Selina Thiem (Blau-Weiß Auma) und Selina Fuhrmann (SSV Weimar) an.

 

Bei insgesamt 13 teilnehmenden Nationen gewann das Deutsche Team nicht nur die Gold-Medaille, sondern stellte mit 3650 Holz auch einen neuen Weltrekord auf: Bianca Zimmermann (653); Luisa Ebert (628), Saskia Gubitz (586), Selina Thiem (597), Melina Russ (620) und Jennifer Sommer (565). Ersatzspielerin war Selina Fuhrmann. Als Ersatzspielerin hatte sie definitiv keine einfache Aufgabe, da sie rund um die Uhr vor Ort war und sich warmhalten musste, um bei einer eventuell notwendigen Auswechslung jederzeit ins Spielgeschehen einsteigen zu können. Eine Auswechselung passiert manchmal ganz schnell und als Ersatzspielerin muss man dann direkt „funktionieren“.

 

Die Silber-Medaille ging an Slowenien und für Kroatien gab es Bronze.

Die weiteren Plätze belegten Tschechien, Serbien, Österreich, Ungarn, Polen, die Slowakei, Rumänien, Italien, Frankreich und Estland.

 

Im Tandem gewann Luisa Ebert mit ihrer Partnerin Bianca Zimmermann die Silbermedaille.

 

Es war ein großer Erfolg für die Juniorinnen Luisa (22) und Jennifer (21), die beide schon seit dem 8. Lebensjahr kegeln und durch ihre Eltern und Großeltern, die ebenfalls aktive Kegler waren bzw. heute noch sind, in diese Sportart eingeführt wurden. Beide trainieren zweimal pro Woche und haben ihre Erfahrungen bereits in mehreren Vereinen gesammelt. Luisa geht zum sportlichen Ausgleich gerne ins Fitness-Studio.

 

Während Luisa bereits als Einzelweltmeisterin und Vizeweltmeisterin in der Kombination internationale Erfolge feiern konnte und im vergangenen Jahr bei der der WM in Slowenien (Kamnik) mit dem Team Vizeweltmeister wurde, war es für Jennifer die erste WM Teilnahme.

Ihr Kommentar hierzu: „Es war unbeschreiblich so etwas miterleben zu dürfen. Und dann noch den Titel als „Weltmeister“ zu bekommen, war das Highlight bei der WM in Estland“.

Jennifer wurde bereits mehrfach Deutsche Meisterin und Mannschaftsmeisterin im U 14 und U18 Bereich.Hinzu kommen noch zahlreiche Bezirksmeister und badische Meister Titel.

 

Herzlichen Glückwunsch den Weltmeisterinnen 2022, die nicht nur mit einer Goldmedaille geehrt wurden, sondern auch in spannenden Kämpfen einen neuen Weltrekord aufstellten.

 

Gold und Weltmeistertitel gab es auch für Patrick Lüftner im deutschen U23 Team männlich

 

Parallel zu den Juniorinnen trugen auch die deutschen Classic-Junioren in Elva ihre Weltmeisterschaft 2022 aus. Sie wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und übernahmen bereits ab dem ersten Starter die Führung im 13 Nationen starken Teilnehmerfeld. Mit Patrick Lüftner vom Club der SG Wölfersheim stand in Elva ebenfalls ein bereits im Jugendbereich sehr erfolgreicher hessischer Kegler auf der Bahn. Es war die erste Teilnahme des 22jährigen an einer Weltmeisterschaft, da er die Jahre zuvor bei der DCU gespielt hatte und damit nicht bei einer WM starten durfte.

 

Die deutsche U23-Nationalmannschaft männlich setzte im WM-Wettbewerb erfolgreich ihren Matchplan um. Nach den ersten vier Startern waren es ungefähr 100 Holz Vorsprung gegenüber Platz zwei und am Ende gewannen Tim Brachtel (646), Daniel Barth (652), Raven Michel (639), Patrick Lüftner (601), Simon Axthelm (647) und Lukas Funk (621), (Reserve: Jan Sandler), mit mehr als 200 Holz Vorsprung  (insgesamt 3835 Holz) die Goldmedaille.

Silber ging an das Team aus Polen (3624 Holz) und Bronze gewann Team Österreich (3622).

 

Wie Luisa Ebert und Jennifer Sommer kommt auch Patrick Lüftner aus einer „Kegler Familie“. Sein Uropa war seinerzeit Mitbegründer des KV Wölfersheim, bei dem auch Patrick seine ersten Kegelerfahrungen sammelte, die er danach beim KV Aschaffenburg durch intensives Training u.a. mit Helmut Münzenberger, der ihn bei seinen Anfängen unterstützte und dem er viel Wissen zu verdanken hat, verbesserte.

Und die Erfolge blieben dann auch nicht aus. Die Liste der Titel, die Patrick auf hessischer, deutscher und Ländervergleichs-Ebene im Laufe der Jahre bei U14/U18 und U23-Wettbewerben des DKBC und DCU bisher gewonnen hat ist lang.

Mit seinem Heimatverein bzw. Club der SG Wölfersheim/Wohnbach waren die größten Erfolge die Aufstiege in die Regional- und Hessenliga.

 

Mitglied im Nationalkader wurde Patrick wieder als Sichtungssieger im Jahr 2019 in Hallbergmoos.

 

Gratulation zum Weltmeistertitel 2022  im Team U23 !

 

Fotos: DKBC

 

Alle Ergebnisse im Einzelnen findet man unter

https://portal.wnba-nbc.com/live/championships/team_u23_w_2022


 

Offizielle Eröffnungsfeier der „Hall of Fame“ des DKBC

Der Beschluss, eine Ruhmeshalle für die Ewigkeit zu gründen, in der Sportler*innen und Trainer*innen für Ihre Verdienste um den deutschen Kegelsport Classic gewürdigt werden sollen, wurde bereits im Jahre 2019 gefasst.

 

Aufgrund der akuten Corona-Pandemie musste man mit der offiziellen Eröffnung zweieinhalb Jahre warten bis der DKBC endlich am 08. April 2022 einige Landesvertreter und Begeisterte des Kegelsports im Landhotel Küffner in Pfedelbach empfing.

 

DKBC-Präsident Lothar Müller konnte in seiner Ansprache an diesem Abend neben den zu ehrenden Sportlerinnen und Sportlern auch eine große Anzahl von Gästen und Offiziellen begrüßen, die gekommen waren, um die Besten der Besten persönlich kennenzulernen. Torsten Reiser, der Vorsitzende der Jury „Hall of Fame“ schloss sich den begrüßenden Worten des Präsidenten an und gab Erklärungen zum Ablauf der Ehrungen an diesem Abend.

 

Die „Hall of Fame“ wird die Zeit von 1952 bis zum heutigen Tag beleuchten. Drei Generationen des Kegelsports wurden an diesem Abend geehrt und ihre Leistungen in Wort und Bild (Filmen) vorgestellt. Als Moderator fungierte Michael Hohlfeld.

 

Für die ursprünglich geplante Eröffnung der „Hall of Fame" im Frühjahr 2020 beschloss das Präsidium des DKBC auf Vorschlag der Jury, folgende Teilnehmer*innen für je eine Frauen- und Männermannschaft inklusive zweier Trainer aufzunehmen:

 

Frauen                                    Männer

Hilde Beljan                            Horst Bräutigam

Corinna Kastner                     Christian Schwarz (Hessen)

Gabriele Bergholz                  Theo Holzmann

Claudia Hoffmann                  Ralf Koch (Hessen)

Cornelia Hofmann                  Freddy Zänger

Ursula Zimmermann              Jürgen Fleischer (Hessen)

Ute Vincon                             Torsten Reiser

Claudia Schumann (Hessen)

 

Als Trainer wurden aufgenommen:

Karl-Heinz Schmidt    Werner Buchs

 

Nicht alle der zu Ehrenden waren am 08. April 2022 anwesend, bedauerlicher Weise konnten Eberhard Luther und Dieter Zieher nur noch postum aufgenommen werden.

 

Torsten Reiser überreichte im Namen des Präsidiums den anwesenden Sportlerinnen und Sportler die Urkunde zur Aufnahme in die „Hall of Fame" sowie eine Ehrengabe.

Aus Hessen waren Ralf Koch (SC Neu Holz, Offenbach) und Jürgen Fleischer (SKV Mörfelden / Olympia Mörfelden) anwesend und erhielten ihre Aufnahme-Urkunde.

 

Ein gelungener Abend mit vielen schönen Anekdoten und Erlebnissen, die während der Ehrungen erzählt wurden, wird allen Anwesenden in Erinnerung bleiben

Bericht und Fotos von Gisela Göbel

Anmerkungen zur „Hall of Fame“

 

Auf der Homepage des DKBC wird ein eigener Bereich „Hall of Fame" geschaffen. Hier werden die Voraussetzungen einer Aufnahme in mehreren Punkten genau erläutert:

 

Vorschlagsrecht:      Das Recht, einen zu Ehrenden vorzuschlagen, obliegt:

 

a) dem Präsidium des DKBC

b) den Landesverbänden im DKBC

c) der Jury „Hall of Fame"

 

 

Die Jury „Hall of Fame"

 

Die Jury ist ein ständiges Referat, das in seiner Besetzung aus drei Mitgliedern besteht und vom Präsidium des DKBC bestimmt wird. Mit der Einführung der Jury am 22.11.2019 wurden folgende Mitglieder vom Präsidium bestimmt:

 

• Vorsitzender der Jury: Torsten Reiser

• Beisitzer: Karl-Heinz Schmidt

• der Sportdirektor des DKBC

 

Die Jury unterbreitet ihre Vorschläge dem Präsidium des DKBC, welches über die Aufnahme in die „Hall of Fame" entscheidet.

Der Beschluss, eine Ruhmeshalle für die Ewigkeit zu gründen, in der Sportler*innen und Trainer*innen für Ihre Verdienste um den deutschen Kegelsport Classic gewürdigt werden sollen, wurde bereits im Jahre 2019 gefasst.

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(09.09.2021) Das 4-Bahnen Turnier des DKB – ein Wochenende für die Sport-Jugend

Die Begeisterung der einzelnen Disziplinverbände des Deutschen Kegler- und Bowlingbundes, ein Jugend-Team zur Teilnahme an diesem Turnier zu benennen, hielt sich nach Bekanntgabe des Termins in Grenzen. So nach und nach wurden dann jeweils vier Juniorinnen und vier Junioren angemeldet und Michael Hohlfelder konnte seine besondere Systemwertung ausarbeiten. Keine leichte Aufgabe, hier ein vergleichbares Ergebnis zu bekommen, wenn man bedenkt, dass alle Teilnehmer auf den vier unterschiedlichen Bahnen spielen und ihre Anlauf- und Wurftechnik entsprechend anpassen mussten.

Austragungsort für dieses spannende Jugend-Turnier war am 28. August 2021 die nach viermonatiger Umbauzeit Mitte Juli wieder eröffnete Kegel-Anlage des KV Wolfsburg, eine der wenigen Anlagen, die alle vier Bahnarten anbietet. Die Möglichkeit auf vier unterschiedlichen Bahnen zu spielen, wie sie der KV Wolfsburg bietet, ist in Deutschland einzigartig. Gerne würde man auch die Bowlingbahnen erneuern, um sie für Profibowler attraktiv zu machen.

In einem Lehr- und Einführungsfilm wurde zu Beginn des Turniers die Besonderheiten der Bohle-, Classic- und Schere-Kegelbahnen sowie die der Bowlingbahn vorgestellt. Jede der vier Disziplinarten war mit vier weiblichen und vier männlichen Sportlern vertreten. Einzig zwei Bowlerinnen fehlten. Für sie wurde von Michael Hohlfelder neben dem ausgeklügelten Wertungssystem nun auch noch kurzfristig ein passender Schnitt ausgerechnet.

Von jeder Bahnart war auch ein erfahrener Trainer anwesend und im Praxisteil demonstrierten jeweils zwei Bowler(innen) und Kegler(innen) die Spieltechnik auf „ihrer Bahn“ unter den wachsamen Blicken der jeweils anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Danach ging es zur Sache: die Jugendlichen waren von Beginn an voll motiviert, vom abgewerteten „Spaßturnier“ konnte spätestens nach den Trainingseinheiten keine Rede mehr sein, denn jeder versuchte, nun auch auf den fremden Bahnen gute Ergebnisse zu werfen, um Punkte für die Gesamtwertung seines Teams zu erzielen. In jedem der insgesamt acht sogenannten interdisziplinären Teams (vier weibliche und vier männliche), die am Vorabend per Losentscheid zusammengestellt wurden, waren immer alle vier Bahnarten vertreten. Interessanter Weise lagen beim Spiel auf der „eigenen“ Bahn nicht immer die entsprechenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorne, sondern wurden teilweise locker von den anderen überholt.

In jedem Fall war es eine sportliche Erfahrung, die manche Überraschung brachte und mit einigen Vorurteilen aufräumte. Vor allen Dingen als sich dann am nächsten Tag, der nicht erwartete Muskelkater bemerkbar machte.

 

Die Schere-Disziplin war durch drei hessische Kegler vertreten. Joelle Ehling (SKV BW Herfa) sowie Tino Anders und Jan Anders (beide KSV Wettenberg) konnten sich in der Teamwertung sehr gut platzieren.

Einzelergebnisse kann man dem Spielbericht entnehmen.

 

Eine interessante Gegenüberstellung der Maße und Besonderheiten der Bohle-, Classic- und Schere-Kegelbahnen sowie die einer Bowlingbahn wird auf der DKB Webseite unter

 

https://www.kegelnundbowling.de/

 

anschaulich dargestellt.

Traueranzeige Hans Peter Fink

(19.04.2021) Trainer*innen / Sportler*innen im Nachwuchs-Leistungssport wurden gewählt

DKB-Gala konnte im März 2021 nicht stattfinden

 

Aufgrund der unverändert kritischen Situation mit dem seit über einem Jahr eingeschränkten Spielbetrieb des Deutschen Kegel- und Bowlingverbandes (DKB) und vor allen Dingen dem Ausfall nationaler und international Meisterschaften ist es einigen Disziplinverbänden schwer gefallen, eine wie sonst übliche Wahl einer Sportlerin, eines Sportlers und einer Trainerin/Trainer des Jahres 2020 durchzuführen.

Nach längerer Diskussion einigte man sich darauf, dieses Mal bei der Wahl allein den Nachwuchs und dessen Trainerinnen und Trainer zu berücksichtigen, die mit hervorragenden Leistungen ihren Sport präsentiert haben. Die entsprechende Meldefrist für die Benennung wurde von Ende Januar 2021 bis Ende März 2021 verlängert und damit können auch für die Disziplin Classic Nachwuchssportler*innen und Trainer geehrt werden.

 

Da die traditionelle DKB-Gala im März 2021 nicht stattfinden konnte, wird in diesem Jahr die Sportler-Ehrung im Zusammenhang mit dem „DKB Vier-Bahnen-Turnier“, das vom 27. - 29.08.2021 in Wolfsburg geplant ist, durchgeführt.

 

Der Deutsche Kegler- und Bowlingbund gratuliert:

 

Deutscher Bohle Kegler Verband e.V.

 

Sportlerin des Jahres 2020    Sharon Gerkhardt

                                                  Union Oberschöneweide

Sportler des Jahres 2020       Dominik Boehnke

                                                  Verein Uelzener Kegler

Trainer des Jahres 2020         Volker Staffe

                                                   SC Einheit Luckau

 

 

Deutsche Bowling Union

 

Sportlerin des Jahres 2020    Franziska Czech

                                                  Lucky Striker Regensburg

Sportler des Jahres 2020       Patrick Weichert

                                                  Bowling-Crew Berlin

Trainer des Jahres 2020         Keine Prämierung

 


 

Deutscher Keglerbund Classic e.V.

 

Sportlerin des Jahres 2020    Lilli Weirauch

                                                  KSV Gerbstedt

Sportler des Jahres 2020       Fabian Zimmermann

                                                  SKC Unterharmersbach

 Trainer des Jahres 2020       Jan Koschinsky         

                                                  SV Blau-Weiß Auma

(08.01.2021) 70 Jahre Mitglied im Hessischen Kegler- und Bowlingverband

Sport und aktive Arbeit halten Rudolf Hilpert jung

 

Ein seltenes Jubiläum kann der rüstige Rentner 2021 feiern, denn seit seinem Eintritt am 18.03.1951 in den Jugendclub des Kegler-Verein Riederwald e.V. in Frankfurt ist Rudolf Hilpert (Jahrgang 1932) mit dem Kegelsport verbunden.

Als „Kegelbube“ sammelte Rudolf seine ersten Erfahrungen mit dem Aufstellen der Kegel für die Sportler. Natürlich fanden die Kegelbuben irgendwann selbst Interesse an dem Spiel und stellten sich die Kegel auch für ihr eigenes Spiel auf. Als sich dann die eigentlichen Clubs formierten traten sie 1951 ein. In Windeseile hatten die Jungs die alten Kegler sportlich eingeholt und spielten in der 1. Mannschaft.

Sportlich aktiv war Rudolf Hilpert zuerst bis 1959 bei Bahnfrei Riederwald und danach bei Concordia. In den 70er Jahren wurde er Jugendwart. Aus gesundheitlichen Gründen musste er 1980 den aktiven Sport aufgeben und widmete sich danach der Vereinsführung über den 2. Vorsitzenden zum 1. Vorsitzenden im Riederwald.

Beruflich konnte der gelernte Schlosser auch vom Kegeln profitieren. Durch Vorschläge von Vereinskameraden erfuhr er von freien Stellen in angesehenen Firmen und konnte sich so im Maschinenbau beruflich immer wieder verbessern.

Dem Riederwald in Frankfurt blieb er bis 1997 treu, danach wechselte er zu Olympia Mörfelden. Dort traf er alte Freunde und Kegelbrüder wieder.

Bereits zu seinem 60jährigen Jubiläum im Jahr 2011wurde Hilpert von der Vorsitzenden des SKV Mörfelden, Brigitte Kraft, geehrt.

Heute verfolgt er immer noch mit Begeisterung die Entwicklungen im Kegelsport, die er ja im Laufe der 70 Jahre vom anfänglichen „Gebolze“ bis zum heutigen Leistungssport miterlebt hat. Viele Fotos und Unterlagen, die alle sorgfältig aufbewahrt und teilweise auch schon digitalisiert wurden, halten die Erinnerungen wach.

Neben seinem Hobby Kegelsport verbringt Rudolf Hilpert seine Zeit mit der Familie, denn neben seinen Enkeln kann er auch schon den Urenkeln von seinen Erlebnissen erzählen.

(10.10.2020) Endlich geht’s los: Liveübertragungen 2. Bowling Bundesliga / 1. Bowling Bundesliga Herren

Mit großer Freude darf ich berichten, dass wir die zweite Bundesliga live übertragen werden.

 PSV Bielefeld vs. BC Gießen am Sonntag ab 10:00 Uhr

Den Livestream wird man auf unserer Webseite unter HTTPS://skyline-bowling.de/livebild und auf der Webseite von sportdeutschland.tv sehen können.

 HTTPS://skyline-bowling.de/livebild

Klaus Proppe

Skyline Bowling Detmold

 

Auch an einer Begegnung der 1. Bowling Bundesliga Herren kann man per Livestream teilnehmen:

Der BK München empfängt zum ersten Spieltag Ratisbona Regensburg im neuen Bundesliga Modus.

Auf Sportdeutschland TV kann man unter folgenden Links das Spiel verfolgen.

Bahn 1-4

sportdeutschland.tv/play/79cc9e20ec4f0138a024448a5b29e908

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Bahn 5-8

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Viele Grüße

Töbias Börding / BK München

(30.09.2020) Tagung „Jugendhauptausschuss 2020“ der Sportjugend Hessen

Am Samstag, 26.09.2020 trafen sich die Jugendwarte und Jugendwartinnen, Jugendsprecher und Jugendsprecherinnen sowie Beisitzende der Sportkreise und Verbände der Sportjugend Hessen im Bürgergaus Bürstadt zur Jugendhauptausschuss-Tagung 2020.

Die Vorsitzende der Sportjugend Hessen, Juliane Kuhlmann, begrüßte die Anwesenden und betonte in ihrer Eröffnungsrede noch einmal die besondere Situation, in der sich der Sportbetrieb durch Corvid-19 seit Monaten befindet und die anstehenden großen Herausforderungen in der Zukunft.

Die Tagung begann mit einem Workshop der Führungsakademie des DOSB zum Thema „Digitale Mitgliederversammlungen rechtssicher planen und umsetzen“, mit Referent Stephan Mellinghoff,  B*VM Beratergruppe für Verbandsmanagement.

Mit Blick auf anstehende Wahlen in 2021 und der Unsicherheit von Präsenzveranstaltungen wurden die Anwesenden über rechtliche Grundlagen für digitale Versammlungen informiert, bekamen mögliche Abläufe und Varianten vorgestellt, mit Hinweisen worauf bei der Vorbereitung und Planung geachtet werden muss sowie verfügbare rechtssichere Tools.

Weiter ging es mit dem Impuls „Beteiligung junger Menschen in digitalen Zeiten“, dem Tandemprojekt "digital demokratisch dabei" und Politik-Digital e.V., vorgestellt von den beiden Referentinnen Alexa Schaegner und Marina Weisband.

Der digitale Wandel verändert die Menschen und damit auch die Art, ihre Zielgruppen anzusprechen. Neue Ideen und Impulse, Engagement und Teilnahmemöglichkeit mit Hilfe von digitalen Medien zu gestalten, um damit Zielgruppen zu erreichen, war das Thema.

Nach der Mittagspause ging man zur Tagesordnung über.

Die üblichen Punkte einer Tagesordnung wurden durchgesprochen und für die am 24.10.2020 stattfindende digitale Vollversammlung der dsj die Delegierten gewählt.

 

Bericht und Fotos von

Alfred Albutat

Verbandsjugendwart

(22.09.2020) DKBC und DSKB haben die Ligasaison eröffnet

Am 12. 09 2020 haben die DKBC-Bundesliga-Runden begonnen. Mit dabei sind die beiden hessischen Bundesligisten aus Lorsch. Mit einem 7:1 Sieg hatten die Nibelungen Lorsch bei den Herren in der 2. Bundesliga Mitte gegen den TV Eibach einen hervorragenden Einstieg am 1. Spieltag in die neue Saison. Die Damen der SG Lorsch-Bensheim erwischten dagegen einen rabenschwarzen Tag und mussten sich mit einer 1 : 7 Niederlage gegen den KV Liedolsheim geschlagen geben.

Die Ergebnisse findet man unter https://www.dkbc.de/ergebnisdienst/

Auch der neue 2. Bundesligist KC Rothenbergen musste bei seinem Bundesligada-Debut eine 2:6 Niederlage gegen den SC Regensburg wegstecken.

Die hessischen CLASSIC- und DCU-Ligen haben ihre Saisoneröffnung vorsorglich verschoben und starten erst im Oktober.

Die SCHERE-Kegler sind mittlerweile auch in ihre neue Saison gestartet. Für die Damen der 1. Bundesliga fand ebenfalls am 12.09. 2020 der erste Spieltag statt. Für den KC 87 Wieseck endete er mit einer 3:0 Niederlage gegen den KF Oberthal 1.

Erfolgreich schloss dagegen der neue Bundesligist AN Bosserode den 2. Ligastart am 12.09.2020 bei Heimvorteil mit einem Sieg gegen die TG Herford ab, den Einzelwertungspunkt erzielten jedoch die Gäste (2:1).

In der 2. Bundesliga Süd konnte M85 Mittelhessen den Einzelwertungspunkt beim KSC Daun-Weiersbach 1 erkämpfen, musste den Gesamtsieg aber den Gastgebern überlassen (2:1). Die KSG BG 99 Neuhof ging an diesem 2. Spieltag mit einer 0:3 Niederlage auf den Bahnen des SK Eifelland Gilzem 1 vom Platz.

In der 2. Bundesliga Nord spielen der KSG Kassel 1 und KV Blau-Weiß Sontra1. SONTRA konnte in Rösrath den Einzelwertungspunkt erzielen und behält mit 4 Punkten die Tabellenführung. Die Begegnung KSG Kassel gegen SK Heiligenhaus 2 wurde auf den 01.11.2020 verschoben.

Details findet man unter https://www.dskb-sportkegeln.de/ergebnisse

 

(22.09.2020) Die Bowling- Bundesligen starten am 10. Oktober 2020 in die Saison 2020/2021

Aufgeteilt in Divisionen zu jeweils sechs Mannschaften werden die Damen und Herren der Bowling Bundesligen am 10. Oktober 2020 die Saison 2020 /2021 eröffnen. Geplant sind insgesamt 12 Spieltage an sechs Wochenenden (jeweils ein Spieltag am Samstag, ein weiterer am direkt darauffolgenden Sonntag), an denen immer zwei Teams gegeneinander antreten. Die Spielorte sind unterschiedlich, entsprechend den jeweilig ausgesuchten Heimbahnen der teilnehmenden Teams.

Bei den Damen der 1. Bowling Bundesliga gibt es zwei Divisionen, für Hessen spielen in der Division II der BV 77 Frankfurt und der BC FTG Frankfurt 1.

Bei den Herren der 1. Bowling Bundesliga wird das Team von Finale Kassel die hessische Fahne hochalten.

In der 2. Bowling Bundesliga werden mit dem BC 2000 Aschaffenburg, dem BC FTG Frankfurt 2 und dem BC Blau Gelb Frankfurt drei hessische Damen-Teams vertreten sein, während bei den Herren lediglich der BC Gießen an den Start gehen wird.

Die weiteren Spieltage nach dem 10. und 11. Oktober 2020 finden am

24./25. Oktober 2020

14./15. November 2020

23./24. Januar 2021

20./21. Februar 2021 sowie

10./11. April 2021

statt.

Gespielt wird in Hessen auf den Anlagen Bowl for Fun in Langen, Bowling World Eschersheim in Frankfurt und Park Bowling Mühlheim am Main.

Infos der DBU zu den Bowling Bundesligen findet man unter https://www.dbu-bowling.com/ligen-wettbewerbe/menue-links/bundesligen/infos-zu-den-bundesligen

(22.06.2020) Vereinsumfrage zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie gestartet

Eindringliche Bitte zur Teilnahme

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen treffen alle Sportvereine in Hessen. Doch wie schwerwiegend sind die Folgen? Wie viele Vereine sind durch Corona in eine finanzielle Schieflage geraten? Zeichnen sich Mitgliederrückgänge ab? Wie sehr schränken die Vorgaben den Sportbetrieb ein? Antworten auf diese und weitere Fragen möchte der Landessportbund Hessen mit Hilfe der hessischen Sportvereine herausfinden.

Die wichtigste Aufgabe des lsbh ist die Unterstützung der rund 7.600 Sportvereine. Damit diese Aufgabe auch in der derzeitigen schwierigen Situation gut erfüllt werden kann, wird um aktive Mitwirkung gebeten. Der lsbh appelliert daher an alle Vereine, sich bis spätestens 12. Juli 2020 an der Online-Umfrage zu den Corona-Auswirkungen, die rund 15 Minuten dauert, zu beteiligen. Die Vereine wurden bereits per E-Mail informiert.

 

Hier ist der Link zur Umfrage: http://yourls.lsbh.de/corona-umfrage.

Weitere Informationen: https://www.landessportbund-hessen.de/servicebereich/news/coronavirus/vereinsumfrage/

 

(17.05.2020) Webinar-Angebot zum Thema Corona-Vereinshilfe

Um die hessischen Sportvereine im Rahmen der Corona-Krise weiterhin zu unterstützen, führen der Landessportbund Hessen, der Hessische Fußball-Verband und die Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen eine gemeinsame Webinar-Reihe zu wichtigen Themen des Vereinsmanagements durch. An acht Abenden im Mai und Juni werden Expert*innen zu wichtigen Fragen Stellung nehmen.

Das Auftakt-Webinar zur Corona-Vereinshilfe findet am Dienstag, 19.05.2020, um 18:00 Uhr, statt. Dirk Dirbach, Referatsleiter im HMdIS, wird dieses Soforthilfeprogramm erläutern und Fragen beantworten.

 

Für hessische Sportvereine ist die Teilnahme kostenfrei.

Anmeldung zum Webinar findet man unter https://www.sport-erlebnisse.de/index.php?ID=14169

 

Wichtige Fragen zum Wiedereinstieg in den Sportbetrieb findetn Sie auf der Website des LSBH unter

https://www.landessportbund-hessen.de/servicebereich/news/coronavirus/faq-wiedereinstieg/

 

 

 

(06.05.2020) Startschuss für die „Sterne des Sports“ 2020

Ab 1. Mai 2020 sind Vereine in Sportdeutschland wieder aufgerufen, sich für den „Oscar des

Vereinssports“ 2020 zu bewerben und mit ihrem Engagement ins Rennen zu gehen.

 

In der Hoffnung, dass in absehbarer Zeit die rund 90.000 Sportvereine und die in ihnen engagierten Millionen Menschen wieder Sport in verantwortungsvoller und angepasster Form ausüben können, bieten der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken im gemeinsam initiierten Wettbewerb „Sterne des Sports“ Sportvereinen auch in diesem Jahr die Möglichkeit, sich für den „Oscar des Vereinssports“ 2020 zu bewerben und mit ihrem Engagement ins Rennen zu gehen.

Der DOSB und die Volksbanken und Raiffeisenbanken schreiben die „Sterne des Sports“ seit 2004 jährlich aus.

Ein Online-Formular zur Anmeldung finden Sportvereine auf den Websites der teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken:

https://www.sterne-des-sports.de/vereine/bankensuche/

Zur weiteren Information findet man die entsprechende Presseinformation des DOSB hier: PDF

 

(27.04.2020) Corona-Pandemie: Soforthilfe für Vereine in Hessen

Das Land Hessen startet jetzt mit einem neuen Förderprogramm „Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit“, um die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie für die hessische Vereins- und Kulturlandschaft abzufedern.

„Von diesem Programm können alle 41.000 gemeinnützigen Vereine profitieren“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier am 20.04.2020 in Wiesbaden. Je nach Situation des einzelnen Vereins kann dieser bis zu 10.000 Euro finanzielle Unterstützung beantragen.Die Vereine sind der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält, und deshalb müssen wir handeln“, betonte Bouffier. Die Corona-Pandemie bedrohe die Existenz der Sportvereine, Kultureinrichtungen und Initiativen. Die Landesregierung setze deshalb alles daran, die Vereinsstruktur zu erhalten und zu unterstützen, damit sie weiter fortbestehen könne", so der Ministerpräsident.

 

Einzelheiten kann man unter

https://www.hessen.de/presse/pressemitteilung/foerderprogramm-zur-weiterfuehrung-der-vereins-und-kulturarbeit

erfahren.

 

(27.04.2020) SPORTDEUTSCHLAND bietet aktive Mithilfe an

Der unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) organisierte Sport hat die von der Politik aus nachvollziehbaren Gründen in der Corona-Pandemie erlassenen Einschränkungen für sich in vollem Umfang anerkannt und verantwortungsbewusst umgesetzt. Solidarisch trägt er die Fortsetzung der Einschränkungen für das öffentliche wie private Leben in Deutschland mit, solange dies von den politischen Verantwortungsträgern in Abstimmung mit ihren wissenschaftlichen Beratern für notwendig erachtet wird.

Für die erste Phase nach einem Ende der aktuellen Kontaktsperren bietet der organisierte Sport nun seine aktive Mithilfe bei der behutsamen Wiederaufnahme gemeinsamer sportlicher Aktivitäten an und dazu hat der DOSB 10 Leitplanken erstellt:

 

  • Distanzregeln einhalten
  • Körperkontakte auf das Minimum reduzieren
  • Freiluftaktivitäten präferieren
  • Hygieneregeln einhalten
  • Umkleiden und Duschen zu Hause
  • Fahrgemeinschaften vorübergehend aussetzen
  • Veranstaltungen wie Mitgliederversammlungen und Feste unterlassen
  • Trainingsgruppen verkleinern
  • Angehörige von Risikogruppen besonders schützen
  • Risiken in allen Bereichen minimieren

 

Unter diesen Leitplanken möchte man die Mitglieder in den rund 90.000 Sportvereinen in SPORTDEUTSCHLAND stufenweise wieder aktivieren und sie in ihrer Eigenverantwortung und ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement stärken.

 

Das entsprechende Positionspapier des DOSB und die Erläuterung der 10 Leitplanken sind als pdf angefügt:

Positionspapier des DOSB: PDF

Erläuterung der 10 Leitplanken: PDF

(27.04.2020) Neuer Name – aber dieselben Spiele: THE WORLD GAMES 2022 BIRMINGHAM

Mit der Bekanntgabe der Verschiebung der 11. Ausgabe der World Games (geplant in 2021) wurde auch der Beschluss der IWGA und der lokalen Organisatoren, die Spiele unter dem neuen Namen „The World Games 2022 Birmingham“ durchzuführen, publik gemacht. Anlass der Verlegung war die aufgrund der Corona-Pandemie erforderliche Verschiebung der Olympischen Sommer-Spielen in Tokio 2020 ins Jahr 2021.

Zu den Spielen, die jetzt vom 07.-17. Juli 2022 in Birmingham, Alabama, USA, ausgetragen werden, erwartet man rund 3600 Athleten aus 100 Ländern, die in 30 verschiedenen Sportarten (u.a. Bowling) zum Wettkampf antreten.

Die World Games sind eine internationale Sportveranstaltung für diverse, als nicht-olympisch anerkannte Sportarten, die von der International World Games Association unter der Schirmherrschaft des Internationalen Olympischen Komitees alle vier Jahre weltweit an unterschiedlichen Orten ausgetragen wird.

 

Hier geht es zur neuen Website: https://twg2022.com/

DKB-Gala des Kegel- und Bowlingsports 2020

Im Rahmen einer Gala-Veranstaltung des Deutschen Kegler- und Bowlingbundes wurden

auch in diesem Jahr wieder die gewählten Sportlerinnen und Sportler sowie die Trainerin und die Trainer des Jahres 2019 der vier Diszipline des DKB für ihre Leistungen geehrt.

Für den festlichen Rahmen war das Holiday Inn Berlin Airport – Schönefeld ausgewählt worden und dort konnte am 06. März 2020 DKB-Präsident Uwe Oldenburg alle zu Ehrenden mit ihren Partnern, den Ehrenpräsident des DKB Dieter Prenzel und weitere geladene Gäste begrüßen.

Die Moderation lag in den Händen von Michael Hohlfeld, der in gewohnter Weise nach den von Kai Christensen vorbereiteten Kurzfilmen, die Sportlerinnen und Sportler in kurzen Gesprächen vorstellte. Im Wechsel mit den drei Gängen des Gala-Menüs fanden die Ehrungen der Sportlerinnen des Jahres 2019, des Sportler des Jahres 2019 und der Trainerin sowie dem Trainer des Jahres 2019 statt.

Deutscher Bohle Kegler Verband:

Katharina Franke und Kai Ludorf sowie Trainer Andreas Mai

Deutsche Bowling Union

Birgit Pöppler und Oliver Morig (spielt in Hessen für Finale Kassel), sowie Trainer Tobias Gäbler

Deutscher Keglerbund Classic

Yvonne Schneider und Lars Pansa sowie Trainerin Tanja Reheuser

Deutscher Schere Keglerbund

Katharina Schmitz und Dominik Schulz sowie Trainer Hans Joachim Buchinger

 

In diesem Jahre überreichten DKB-Präsident Uwe Oldenburg und die jeweiligen Präsidenten der vier Diszipline Jürgen Keelhake (DBKV), Dieter Rechenberg (DBU), Franz Schumacher (DKBC) und Carsten Schinke (DSKB) den Sportlerinnen und Sportlern den neu gestalteten DKB-Award „Ninepin mit Vierpass“ und „Tenpin mit Pin-Deck im Dreieck“.

 

Quelle Fotos: DKB

9. Ländervergleich der Seniorinnen- und Senioren-Mannschaften

Die DCU veranstaltete am Samstag, 22. Februar 2020 in Halle Neun Nußloch (UG Olympiahalle) ihren 9. DCU Ländervergleich der Senioren-Mannschaften aus Baden, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen.

Es war ein sehr spannender Wettkampf und die Entscheidung über den Gesamtsieg des hessischen Teams fiel erst mit dem letzten Spieler Stefan Schwan, der den Rückstand aufholen konnte und nervenstark mit 483 Holz entschieden hat, dass wir den Gesamtsieg für Hessen mitnehmen konnten.

Die Mannschaft der Seniorinnen mit Jutta Obermüller, Renate Sendlbeck, Anja Bachmann, Gerda Ott und Karin Garcia belegte den 1. Platz,

den 2. Platz bei den Senioren B erreichten Günter Rech, Waldemar Gassner, Günter Zellmann und H.J. Walther

und die Senioren A Frank Hoffmann, Holger Dama, ( H.Obermüller für Horst Schlett) und Stefan Schwan belegten ebenfalls den 1. Platz und dies führte uns zum Gesamtsieg.

Wir haben damit den Wanderpokal zum 6.Mal in Folge gewonnen

 

Bericht von Margit Köhler

Sektionssportwartin Classic

Hessenmeisterschaft Mannschaft-Jugend Classic der Saison 2019/2020

Am Wochenende 15./16. Februar 2020 fanden auf den Bahnen in Mörfelden die letzten Spieltage der Jugendmannschaftsmeisterschaften statt. Ein großes Lob an den ausrichtenden Verein SKV Mörfelden – die Organisation war perfekt!

In den einzelnen Kategorien gab es folgende Platzierungen:

Regionalliga - U18 - Gemischt

Platz 1 KV Mittelhessen – mit den Spielern: Lars Schweitzer, Dominik Böhm, Joachim Klein und Nadine Nagel

Platz 2 KV Praunheim – mit den Spielern: Constantin Piehler, Tim Fröhlich, Nelson Spitz und Moritz Deeg.

Regionalliga – U14 - Gemischt

Platz 1 für DjK Münster – mit den Spielern: Lucas Remspecher, Brian Buschmann und Daniel Gerhold

Landesliga U14-männlich

Hessenmeister KV Aschaffenburg - mit den Spielern: Fabian Suckow, Tim Kaup, Paul Steigerwald, Pascal Rüttiger und Leon Pfister

Platz 2 – SKG Bad Soden Salmünster - mit den Spielern: Marvon Conrad, Jason Falk, Luca Schwan und Niklas Greiner

.Platz 3 – SKV Mörfelden - mit den Spielern: Tobias da Silva, Justin Rudolph, Finn Kraft, Sebastian Bach und Harman Liebold

Landesliga U14-weiblich

Hessenmeister KV Höchst – mit den Spielerinnen: Malea Fries, Franziska Hallstein, Franziska Dingeldey und Inka Rosenau

Platz 2 – SKV Mörfelden – mit den Spielerinnen: Leonie Marshlick, Megan Mölbert, Emilia Emmerich und Nina Göbel

Platz 3 – DjK Münster – mit den Spielerinnen: Celine Affee, Alexandra Gawelczyk, Sina Kurz und Cyara Kaffenberger

Landesliga U18-weiblich

Hessenmeister KV Aschaffenburg – mit den Spielerinnen: Jessica Weiherer, Leonie Parr, Tabea Thies, Laura Hasenstab und Michelle Knak

Platz 2 – SKG Bad Soden Salmünster – mit den Spielerinnen: Lea Birkofer, Tamara Klüber, Tizia Agricola und Laureen Becker

Platz 3 – SKV Mörfelden – mit den Spielerinnen: Lena Herzberger, Michelle Geiß, Hella Polster und Lea Hassenzahl

Landesliga U18-männlich

Hessenmeister - KV Aschaffenburg – mit den Spielern: Mark Löffler, Nico Reitz, Timo Bäcker, Raphael Spalding und Tom Kirsch

Platz 2 – SKV Lorsch – mit den Spielern: Leon Straub, Pascal Klos, Lukas Hofmann und Tim Gutschalk

Platz 3 – SKV Mörfelden – mit den Spielern: Justin Williamson, Tim Michel, Norman Horst, Ben Zimmermann und Thomas Schreiber.

 

Allen Platzierten wünschen wir viel Erfolg bei der Deutschen Meisterschaft 2020 des DKBC, die vom 29. Mai bis 01 Juni 2020 in München stattfinden wird.

Die DJM der DCU findet vom 21.5. bis 24.5.2020 in Markranstädt statt.

Zusätzlich zu den vorgenannten Platzierten haben sich folgende Mannschaften zu den DJM 2020 qualifiziert:

U18 männlich VWSK Wiesbaden 1 (DCU) – mit den Spielern: Jonas Krauß, Jan Kirst, Tim Heyer und Darius Agricola

U14 männlich KV Rothenbergen (DKBC) – mit den Spielern: Tyler Glowacky, Ben Luca Cmira, Marcel Scholz und Marco Holtmann 

 

Bericht von Frank Thies - Sektionsjugendwart

Gold-, Silber- und Bronzemedaillen bei der Senioren-EM 2020 im Bowling

Hervorragende Leistungen bescherten dem deutschen Team bei der 1. Senioren-Europameisterschaft, die vom 24. Januar bis 01. Februar 2020 in Wien ausgetragen wurde, Medaillen in allen Farben.

Das Damen-Team mit Martina Beckel, Bianca Völkl-Brandt, Sabine Sonnenschein und Renate Heeg

sowie das Herren-Team mit Tomas Fenselau, Robert Vetter, Peter Knopp und Frank Öing gewannen jeweils die Gold-Medaille.

Silber gab es für Martina Beckel im Masters und Frank Öing im Einzel sowie Bronze für Martina Beckel im Doppel (mit Bianca Völkl-Brandt) und Peter Knopp im Einzel

Martina Beckel, die bereits seit vielen Jahren als aktive Bowlerin, an vielen nationalen und internationalen Wettbewerben teilgenommen, Titel und Medaillen weltweit gewonnen hat, konnte bei der 1. Senioren-EM in Wien 2020 nun einen weiteren Super-Erfolg verbuchen.

25 Nationen nahmen an dieser 1. Europameisterschaft der Senioren teil – 65 Damen und 96 Herren traten in den Disziplinen Einzel, Doppel und Team an.

Die Ergebnisse aus der Vorrunde dieser Wettbewerbe wurden in der All Event-Wertung addiert und Platz 1-3 erhielt jeweils bei den Seniorinnen und Senioren Medaillen.

Die Plätze 1 – 24 der All Event-Wertung hatten sich für das abschließende Masters qualifiziert und ermittelten im KO-System in fünf Runden die wirklichen Europameister der Seniorinnen und Senioren. Renate Heeg vom BC 2000 Aschaffenburg konnte auf Platz 17 in die erste Runde des Masters einziehen. Hier gewann sie in zwei Spielen gegen die Ungarin Maria Toth. In der nächsten Runde stand ihr mit der Engländerin Kim Oakley eine starke Gegnerin gegenüber. Beide gewannen je ein Spiel und im entscheidenden dritten Spiel musste sich Renate Heeg dann mit 183 : 203 Pins geschlagen geben, aber trotzdem auch für sie ein großer Erfolg.

Deutschland schloss mit 2x Gold, 2x Silber und 2x Bronze auf Platz zwei hinter Italien (3X Gold, 1x Silber und 2x Bronze) und vor Finnland (2x Gold, 1x Silber und 2x Bronze) ab.

Alle Ergebnisse findet man im Einzelnen auf der Website des esc2020 unter https://bowlingresults.info/esc/2020/

Bericht: Gisela Göbel

 

Zum Auftakt gab’s Bronze für Martina Beckel und Bianca Völkl-Brandt

Im ersten Wettbewerb der Senioren Europameisterschaft 2020 in Wien hatten sich die deutschen Seniorinnen Martina Beckel und Bianca Völkl-Brandt auf Platz eins für das Halbfinale qualifiziert. Hier verloren sie leider gegen das englische Damen-Doppel Gaye McCully und Kim Oakley mit 408 und mussten sich mit Bronze zufrieden geben.

Das zweite deutsche Damen Doppel Sabine Sonnenschen und Renate Heeg belegte Platz 17 bei 32 teilnehmenden Doppel.

Die deutschen Herren Doppel: Peter Knopp / Frank Öing schlossen auf Platz Platz 8 sowie

Thomas Fenselau / Robert Vetter auf Platz 21 bei 47 teilnehmenden Doppel ab.

Weiter geht es bei der Senioren Europameisterschaft in Wien mit dem Teamwettbewerb bei dem unsere deutschen Teilnehmer ebenfalls sehr gute Chancen auf die vorderen Plätze haben.

Alle Ergebnisse findet man unter

https://bowlingresults.info/esc/2020/

 

Bericht von Gisela Göbel

Verbandspresse

 

 

 

Großer Erfolg für Oliver Morig

Der dritte Platz unter insgesamt 73 Teilnehmern aus allen Teilen der Bowlingwelt war beim 55. QubicaAMF Bowling World Cup, der vom 16. – 24. November 2019 in Palembang, Indonesien stattfand ein Super-Erfolg.

 

Der QubicaAMF Bowling World Cup ist der bedeutendste Einzelevent der Amateure im Bowlingsport und der größte, jährlich stattfindende internationale Sport-Wettbewerb im Hinblick auf die teilnehmenden Nationen.

 

Bereits in 2017 und 2018 hat Oliver am QubicaAMF World Cup teilgenommen und jeweils eine gute Platzierung erreicht, der dritte Platz in diesem Jahr ist sein bisher größter Erfolg.

 

Oliver Morig und Nadine Geissler, die auf Platz 12 unter den 60 teilnehmenden Damen abschloss, hatten sich Anfang September beim Deutschen Ranglistenturnier in Wildau für die Teilnahme am World Cup 2019 qualifiziert.

 

Nach 40 Spielen in drei Qualifikationsrunden und einmal Round Robin der besten Acht startete Oliver Morig auf Platz eins im Halbfinale und traf hier auf den späteren Sieger Francois Louw aus Südafrika. Mit einem Ergebnis von 192 Pins hatte Morig keine Chance gegenüber den 262 Pins des Südafrikaners, der sich dann auch im Finale gegen den Lokalmatador Ryan Leonard Lalisang mit 237 : 202 Pins durchsetzte.

 

Den Damen-Pokal gewann die Australierin Rebecca Whiting gegen die mehrfache Cupgewinnerin Aumi Guerra (Dominikanische Republik), die zuvor im Halbfinale die US-amerikanische Bowlerin Kelly Kulick ausgeschaltet hatte.

 

Einen ausführlichen Bericht findet ihr hier.

 

Bericht von Gisela Göbel

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