Hessenmeisterschaft Senioren und Versehrte 2018/19
(Susi Müller) Am 16. Und 17. März fand die diesjährige Hessenmeisterschaft der Senioren und Versehrten statt. Der Vorlauf fand am Rebstock statt. Für das Halbfinale und Finale mussten die Spieler nach Eschersheim fahren. Bei den Damen gab es die Einteilung Damen A, B, C und Versehrte. Bei den Herren gab es die Gruppen A, B, C, Versehrte 1 und 2. In der Vorrunde mussten alle Spieler sechs Spiele machen. Wie viele Spieler sich für das Halbfinale qualifizieren konnten, richtete sich nach der Zahl der Meldungen. Auch im Halbfinale mussten noch einmal sechs Spiele absolviert werden. Im Finale galt es vier Spiele zu bestreiten. Hessenmeister wurden die Spieler mit der höchsten Pinzahl.
Seniorinnen A
Hier hatten 13 Spielerinnen gemeldet. Schon nach den ersten sechs Spielen lag Uta König vom BC Blau-Gelb Frankfurt mit 1183 Pins auf dem ersten Platz. Ihre Vereinskollegin Angelika Lamprecht, spielte 1175 Pins und war auf dem zweiten Platz. Dritte zu diesem Zeitpunkt war Martina Körber vom BV Römer Frankfurt mit 1160 Pins. In dieser Gruppe kamen sechs Spielerinnen weiter. Letzte Teilnehmerinnen bei den Damen A war Regina Helfrich mit 1083 Pins. Weiter ging es in Eschersheim. Uta König spielte im Halbfinale exakt das gleiche Ergebnis wie im Vorlauf. Mit insgesamt 2366 Pins behielt sie den ersten Platz weiter inne. Angelika Lamprecht fiel mit insgesamt 2196 Pins auf den vierten Platz zurück. Nahm aber mit diesem Ergebnis noch am Finale teil. Zweiter Platz zu diesem Zeitpunkt für Regina Helfrich(FTG-BC Frankfurt) mit 2250 Pins. Und dritte Teilnehmerin für das Finale war Claudia Hüllenhütter von Cosmos Wiesbaden mit 2232 Pins.
Auch im Finale konnte keiner an dem Platz von Uta König rütteln. In der letzten 4er Serie spielte sie noch einmal 840 Pins (insg. 3206 Pins) und war somit Hessenmeisterin. Die Silbermedaille ging mit insgesamt 3016 Pins an Claudia Hüllenhütter. Und Bronze für Regina Helfrich mit insgesamt 2992 Pins.
Seniorinnen B
Die größte Gruppe bei den Damen ging hier an den Start. Von den 17 gemeldeten Seniorinnen konnten sich 10 für das Halbfinale qualifizieren. Als erster gelang dies Petra Duplois-Laun vom BV Kelsterbach, mit 1209 Pins. Mit doch schon reichlich Abstand folgte ihr Lydia Heck-Seipel vom BV Römer Frankfurt mit 1136 Pins. Und Martina Beckel vom BV 77 Frankfurt, belegte nach dem Vorlauf mit 1134 Pins den dritten Platz. Als letzte zog Sieglinde Morbe mit 1014 Pins ins Halbfinale ein. Nach dem Halbfinale lag Petra mit 2356 Pins immer noch auf dem ersten Platz. Aber Martina Beckel, kam ihr mit 2343 Pins doch sehr nahe. Blieb abzuwarten ob Martina im Finale diesen kleinen Abstand einholen könnte. Dritte zu diesem Zeitpunkt Lydia Heck-Seipel, mit 2165 Pins.
Spannend machten es Petra und Martina. Gerade einmal zwei Pins fehlten Martina Beckel am Ende. Die Goldmedaille ging mit insgesamt 3142 Pins an Petra Duplois-Laun. Martina Beckel spielte 3140 Pins. Und den dritten Platz erkämpfte sich Petra Knischewski vom BC Blau-Gelb Frankfurt mit 3010 Pins. Sie hatte sich als sechste und letzte für das Finale qualifiziert.
Seniorinnen C
Vier Seniorinnen hatten hier gemeldet. Nach dem Vorlauf lag Elena Custodio-Simon, vom ABV Frankfurt mit 1018 Pins auf dem ersten Platz. Es folgte ihr erst einmal Rosi Zwirnmann vom BC Höchst. Den dritten Platz nach dem Vorlauf und auch letzte Teilnehmerin für das Halbfinale war Sabine Gertenbach von den Mainhatten Bowlers Frankfurt.
Auch im Halbfinale behauptete Elena ihren ersten Platz, mit insgesamt 1990 Pins. Und auch Rosi und Sabine behielten ihre Plätze. Alle drei kamen standen dann auch im Finale.
Hier setzte sich Elena Custodio-Simon weiterhin durch. Sie gewann den Meistertitel mit insgesamt 2665 Pins. Und auch Rosi Zwirnmann und Sabine Gertenbach behielten ihre Platzierungen.
Versehrte Damen
Gemeldet hatten hier sechs Spielerinnen. Drei qualifizierten sich nach sechs Spielen für das Halbfinale. Die „Neueinsteigerin“ Melanie Siemonsen-Caldwell, vom 1. BV Kelsterbach, setzte sich mit 1141 Pins an die Spitze. Ihre Vereinskollegin, Marianne Pelz folgte ihr mit 1065 Pins. Und dritte im Bunde war Gabriele Baumann vom BC Blau-Gelb Frankfurt mit 1048 Pins. Nach dem Halbfinale hatten sowohl Gabi als auch Melanie 2078 Pins und belegten die ersten beiden Plätze. Marianne fehlte lediglich ein Pin um es ihren Mitspielerinnen gleich zu tun.
Im Finale legte Marianne dann aber doch noch einmal eine Schippe drauf. Am Ende hatte sie insgesamt 2859 Pins und holte sich den Meistertitel. Den zweiten Platz holte sich Gabriele Baumann mit 2801 Pins. Und Melanie Siemonsen-Caldwell erhielt Bronze, mit einem Gesamtergebnis von 2770 Pins.
Senioren A
37 Meldungen waren hier zu verbuchen. Für das Halbfinale konnten sich 18 Senioren qualifizieren. Die ersten drei Plätze wurden von Jürgen Bauer (1439 Pins), Anastasios Chalkidis (1417 Pins) und Manfred Staab (1364 Pins) belegt. Letzter Teilnehmer des Halbfinales war Jörg Theis-Franke mit 1157 Pins. Im Halbfinale spielte Jürgen Bauer zwar nicht das Beste Ergebnis (1275 Pins), aber sein Vorsprung vom Vorlauf reichte ihm aus um den ersten Platz zu halten. 2592 Pins hatte Manfred Staab nach dem Halbfinale und verbesserte sich mit diesem Ergebnis auf den zweiten Platz. Und der sechstplatzierte Giovanni Desiderio lag nun mit 2587 Pins auf dem dritten Platz. Die besten acht Senioren spielten nun im Finale um den Meistertitel.
Hier baute Jürgen Bauer von Condor Steinheim seinen Vorsprung weiter aus und gewann mit 3658 Pins souverän den Meistertitel. Marcel Barth vom BV 1987 Frankfurt erspielte sich mit 3434 Pins den zweiten Platz. Die Bronzemedaille ging mit 3340 Pins an Manfred Staab vom TSV 1860 Hanau.
Senioren B
Von den 20 gemeldeten Senioren kamen acht Spieler ins Halbfinale. Mit einem Gesamtergebnis von 1306 Pins Werner Laun erst einmal an die Spitze. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Ergebnisse noch recht dicht beieinander. Der Zweitplatzierte, Jürgen Kumpf hatte 1292 Pins und auf dem dritten Platz lag Rolf Appel mit 1289 Pins. Als letzter zog Michael Kiefer mit 1176 Pins ins Halbfinale ein.
Hier verbesserte sich Hans-Jürgen Naumann vom BC Blau-Gelb Frankfurt mit 2543 Pins vom vierten auf den ersten Platz. Weiterhin auf dem zweiten Platz lag Jürgen Kumpf vom BC Rebstock mit genau 2500 Pins. Und Werner Laun musste sich mit dem dritten Platz und 2431 Pins begnügen.
Mit den besten sechs ging es im Finale weiter. Hans-Jürgen Naumann konnte seinen kleinen Vorsprung beibehalten. Er gewann mit 3278 Pins insgesamt den Meistertitel. Werner Laun heimste mit 3259 Pins die Silbermedaille ein und der Vereinskollege von Hans-Jürgen, Rolf Appel gewann mit 3251 Pins die Bronzemedaille.
Senioren C
Hier wurde das Teilnehmerfeld nun doch schon wieder sehr viel kleiner. Von den zwölf gemeldeten Senioren qualifizierten sich sechs für das Halbfinale. Das beste Ergebnis im Vorlauf spielte hier Klaus Färber vom BC 75 Fortuna, mit 1274 Pins. Joachim Lucke vom ABV Frankfurt konnte sich mit 1219 Pins als zweiter für das Halbfinale qualifizieren. Und als dritter zog Peter-Jürgen Klein mit 1150 Pins ins Halbfinale ein.
Auch im Halbfinale ließ sich Klaus Färber nicht beirren. Er spielte erneut die beste Serie seiner Gruppe. Und lag weiterhin mit insgesamt 2495 Pins auf dem ersten Platz. Auch Joachim und Peter-Jürgen verteidigten ihre Platzierungen. Der vierte Teilnehmer für das Finale war Norbert Baumann vom BC Blau-Gelb Frankfurt.
Im Finale spielte Klaus noch einmal 660 Pins. Er hatte somit ein Gesamtergebnis von 3155 Pins. Norbert spielte mit 727 Pins die höchste Serie. Insgesamt konnte er 2957 Pins auf sein Konto schreiben. Mit diesem Ergebnis strich er die Bronzemedaille ein. Die Silbermedaille ging mit 3046 Pins an Joachim Lucke.
Versehrte Herren 1
Gemeldet hatten hier sechs Spieler. Nach der ersten Sechser Serie lag Frank Herbig vom BV 77 Frankfurt mit 1337 Pins auf dem ersten Platz. 1272 Pins spielte Roland Flassig und belegte mit diesem Ergebnis den zweiten Platz. Dritter Teilnehmer für das Halbfinale war mit 1232 Pins Michael Fleischhacker. Und der letzte Spieler für das Halbfinale hieß Frank Rogalla, mit 1165 Pins. An dieser Platzierung änderte sich auch nach dem Halbfinale nichts. In dieser Gruppe bestritten die ersten drei das Finale. Und auch nach den letzten vier Spielen blieb alles beim Alten.
Der erste Platz ging mit insgesamt 3389 Pins an Frank Herbig. Als zweiter stand Roland Flassig mit 3234 Pins auf dem Treppchen. Und der dritte Platz ging mit 3088 Pins an Michael Fleischhacker vom BC 83 Kelsterbach.
Versehrte Herren 2
Da hier nur zwei Herren gemeldet hatten, gab es hier eigentlich keine wirkliche Qualifikation. Sowohl Olaf Meinhardt (Citystrikers) und Manfred Heindl (BC Langen 83) standen schon im Finale. In der ersten Sechser Serie spielte Manfred mit 1007 Pins das bessere Ergebnis. In der zweiten Serie, war es Olaf der mit 1075 Pins das bessere Ergebnis spielte. Olaf hatte nach dem Halbfinale insgesamt 2029 Pins und war erster. Manfred hatte insgesamt 1958 Pins. In den letzten vier Spielen traf Olaf 660 Pins. Manfred 671 Pins. Insgesamt hatte Olaf dann aber doch mit 2689 Pins einen kleinen Vorsprung und gewann den Meistertitel.
Zu den Deutschen Meisterschaften fahren:
Damen A 1. Platz
Damen B 1-3 Platz
Damen C 1. Platz
Versehrte Damen 1 + 2 Platz
Herren A 1. Platz
Herren B 1+2 Platz
Herren C 1.Platz
Versehrte Herren 1 1+2. Platz
Versehrte Herren 2 1+2. Platz
Die Siegerehrung wurde von unserem Sektionspräsidenten Walter Werner, dem Sektionssportwart Edgar Müller und dem Sektionsseniorenwart Peter Siedentopf vorgenommen.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Bahnenbetreibern und ihren Angestellten für den reibungslosen Ablauf des Turnieres. Außerdem dem Orgateam.
Wie immer, aber leider zum letzten Mal, haben Peter und Hanne mit ihrer Familie hervorragend für das leibliche Wohl aller Spielerinnen und Spieler gesorgt.
Wir werden Euch sehr vermissen