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Hessenmeisterschaft Trio 2016/17

6. Dezember 2016

(Susi Müller) Für die diesjährige Hessenmeisterschaft im Trio begaben sich die Spieler auf die Bowlinganlage in Langen. Hier wurde der Wettbewerb am 3. Und 4.12.16 ausgetragen. Gemeldet hatten 18 Damen und 33 Herrentrios.

In der Vorrunde absolvierten alle Teams 12 Spiele. Ins Halbfinale kamen bei den Damen die besten acht, und bei den Herren die Besten 14 Spieler. Im Halbfinale mussten noch einmal 12 Spiele gemacht werden. Für das Finale qualifizierten sich 4 Damen,- und 6 Herrentrios. In der Finalrunde machten die Teams noch einmal neun  Spiele um den Meister zu ermitteln.

 

Damen

Wie im letzten Jahr setzte sich das Trio vom BC 2000 Aschaffenburg mit 2408 Pins an die Spitze. Nur die Besetzung hatte sich in diesem Team geändert. Zusammen mit Sonja und Renate Heeg spielte in diesem Jahr Gina-Maria Merkel, anstatt Michaela Reckemeier. Gleich drei Teams vom BC Blau-Gelb Frankfurt schafften den Einzug in Halbfinale. Das Beste Trio waren Petra Knischewski, Uta König und Petra Schmidt mit 2408 Pins. Auf dem dritten Platz lag zu diesem Zeitpunkt das Trio der FTG-BC Frankfurt mit Regina Helfrich, Sylvia Meurer und Nicole Schrank. Sie hatten zusammen 2402 Pins. Die Ergebnisse lagen im oberen Bereich also wirklich dicht beieinander.

Im Halbfinale behauptete sich das Aschaffenburger Trio weiterhin mit weiteren2400 Pins (ges. 4808 Pins). Das Trio Aufschläger, Paparaphiou, Gutzwiller vom FSV Frankfurt verbesserte sich mit 2392 Pins (ges. 4762 Pins) auf den zweiten Platz. Und das Blau-Gelb Trio, Knischewski, König, Schmidt viel mit 2354 Pins (ges. 4762 Pins) auf den dritten Platz zurück. Das Team der FTG zog mit 2259 Pins (ges. 4661 Pins) als vierte in das Finale ein.

Hier leisteten die Trios noch einmal neun Spiele.

Die Aschaffenburger Damen bauten ihren Vorsprung mit 1948 Pins aus kräftig aus. Sie hatten zu Schluss insgesamt 6756 Pins und waren somit erneut Hessenmeister.

Das Trio der FTG kämpfte sich mit 1897 Pins (insg. 6558 Pins) auf den zweiten Platz. Und insgesamt nur drei Pins weniger hatte zum Schluss das Trio von Blau-Gelb. Im Finale spielten sie 1793 Pins, das machten dann zusammen 6555 Pins. 

 

Herren

Mit einem deutlichen Vorsprung qualifizierte sich das Trio vom ABV Frankfurt, in der Besetzung Sven Henrich, Marc Lucke und Dennis Hübner für das Halbfinale. Sie spielten zusammen ganze 2784 Pins, was einem 232er Schnitt entspricht.  Die Trio Sascha Güldner, Andreas Opper und Bertram Gilbert vom BC Gießen lange mit 2601 Pins auf dem zweiten Platz.  Und mit 2573 Pins belegten Sven Kompauer, Frank Herbig und Daniel Neß von Phönix Frankfurt den dritten Platz.

Im Halbfinale kämpften nun die besten 14 Teams um das weiterkommen ins Finale. Sechs Plätze waren hier zu vergeben.

Weiterhin behaupteten sich Henrich, Lucke und Hübner mit 2522 Pins (ges. 5306 Pins) auf dem ersten Platz. Die vormals zweitplatzierten Güldner, Opper und Gilbert fielen mit 2511 Pins (ges. 5112 Pins) auf den fünften Platz.  Das Trio von Phönix Frankfurt verbesserte sich mit 2674 Pins (ges. 5247 Pins auf den zweiten Platz. Als drittes Team qualifizierten sich die Herren Jokisch, Schnee und Staab vom TSV 1860 Hanau mit insgesamt 5144 Pins für das Finale. Außerdem standen das Vereinsgemischte Trio Marcel Barth (BV 1987 Frankfurt), Rene Zabelt und Enrico Strauß (beide von Phönix Frankfurt) mit 5140 Pins im Finale. Und Als letztes Team qualifizierten sich Sven Frobenius, Sandro Inglese und Heiko Heeg vom BC 2000 Aschaffenburg mit 5077 Pins für das Finale.

Mit 1936 Pins spielten Henrich, Lucke und Hübner in der Finalen Serie nur einen Pin mehr als Kompauer, Herbig und Neß. Doch ihr ausgebauter Vorsprung reichte ihnen dann doch um als Sieger auf dem Podest zu stehen. Am Ende hatten die drei Herren vom ABV Frankfurt 7242 Pins. Die zweitplatzierten 7182 Pins. Den dritten Platz erkämpften sich die vormals sechsplatzierten Frobenius, Inglese und Heeg vom BC 2000 Aschaffenburg mit insgesamt 7071 Pins.

 

Wir gratulieren den Hessenmeistern

 

Die Ehrung wurde von unserem Sektionspräsidenten Walter Werner und dem Sektionssportwart Edgar Müller vorgenommen.

 

Ein besonderer Dank gilt wieder einmal dem Bahnbetreiber und seinen Angestellten.

Außerdem ein Dank an Werner Laun der an diesem Wochenende für die Auswertung zuständig war.