Bowling | Archiv | HM Senioren/Versehrte Einzel | 2016/17

Hessenmeisterschaft 2017 Senioren /Versehrte

(Susi Müller) Auch in dieser Saison fanden die Einzelmeisterschaften der Senioren und Versehrten /Einzel am Rebstock und in Eschersheim statt.  Im Vor und Zwischenlauf mussten jeweils sechs Spiele geleistet werden. Im Finale dann noch einmal vier.  Ausgetragen wurde die Meisterschaft bei den Damen und Herren in den Klassen A, B und C. Desweiteren startete eine Gruppe Versehrte Damen. Bei den Herren gab es die Gruppen Versehrte Herren 1 und 2

 

Seniorinnen A

Nach den ersten sechs Spielen des Vorlaufs lag Michaela Schulz von den Citystrikers mit 1132 Pins erst einmal an der Spitze. Die Vorjahres Zweite, Diana Long vom Cosmos Wiesbaden folgte ihr mit 1107 Pins. Platz drei für Carmen Krüger  vom BV Römer Frankfurt.

Nach dem Zwischenlauf verbesserte sich Diana mit 1110 Pins (ges. 2217 Pins) auf den ersten Platz. Die vormals Erstplatzierte Michaela fiel mit 1021 Pins auf den dritten Platz. Gabriele Brandes zog mit insgesamt 2155 Pins als zweite ins Finale ein. Und Carmen Krüger war mit 2115 Pins die letzte Teilnehmerin für das Finale.

Im Finale ließ sich Diana Long in diesem Jahr nicht beirren. Mit 713Pins (Ges. 2930 Pins) wurde sie in diesem Jahr Hessenmeisterin. Auch die weiteren Platzierungen blieben gleich. Platz zwei für Gabriele Brandes mit insgesamt 2841 Pins. Und Bronze ging, mit 2834 Pins an Michaela Schulz.

 

Seniorinnen B

Von den 12 gemeldeten Starterinnen kamen sechs in den Zwischenlauf. Wie eigentlich nicht anders erwartet, belegte Martina Beckel vom BV 77 Frankfurt schon nach dem Vorlauf den ersten Platz mit 1143 Pins. Dahinter folgte Marion Rühl vom 1. BV Kelsterbach mit 1076 Pins. Dritte zu diesem Zeitpunkt war Michaela Eylardi von der FTG-BC Frankfurt mit 1066 Pins. Letzte Spielerin für den Zwischenlauf war Ursula Heuckeroth vom BV Römer Frankfurt mit 1008 Pins.

Die Bahn in Eschersheim lag Martina wohl sehr, denn hier spielte sie im Zwischenlauf 1281 Pins und baute damit ihre Führung deutlich aus. Michaela folgte ihr mit 1074 Pins. Marion Rühl fiel mit 1001 Pins auf den dritten Platz. Vierte im Finale war Siglinde Morbe vom TSV 1860 Hanau mit 1048 Pins.

Das Finale gestaltete sich ähnlich wie der Zwischenlauf. Martina legte mit 945 Pins noch einmal eine Schippe drauf und gewann mit insgesamt 3369 Pins den Meistertitel.  Die Silbermedaille ging mit insgesamt 2962 Pins an Michaela Eylardi und Bronze für Marion Rühl mit 2836 Pins.

 

Seniorinnen C

Beschauliche vier Damen gingen hier an den Start. Petra Knischewski vom BC Blau-Gelb Frankfurt, Elena Custodio-Simon von AAN Schwanheim, Angelika Stein vom BC Eberstadt und die Titelverteidigerin Sabine Gertenbach von den Mainhattan Bowlers Ffm.

Sabine schied allerdings schon nach dem Vorlauf mit 1039 Pins aus. Petra Knischewski belegte hier mit 1134 Pins den ersten Platz. Gefolgt von Elena Custodio-Simon mit 1072 Pins und Angelika Stein mit 1048 Pins.

Diese Reihenfolge ändert sich auch nach dem Zwischenlauf nicht. Petra behauptete weiterhin den ersten Platz, obwohl ihre beiden Konkurrentinnen Handicap bekamen und sie nicht.  Sie spielte mit 1192 Pins sogar eine noch bessere Serie.

Im Finale traf Petra zwar nicht mehr ganz so gut… Aber ihr Vorsprung war groß genug, so dass sie mit 669 Pins (insg. 2995Pins) sicher die Goldmedaille mit nach Hause nahm. Zweiter Platz für Elena mit insgesamt 2732 Pins. Und der dritte Platz für Angelika Stein mit 2607 Pins.

 

 

Senioren A

Hier hatten die meisten Spieler gemeldet. Von den 26 Teilnehmern kamen die ersten 13 Herren in den Zwischenlauf. Bester Mann war erst einmal Ivan Sabo vom TSV 1860 Hanau mit 1323 Pins. 1292 Pins hatte Anastasios Chalkidis vom BC 83 Kelsterbach getroffen und lag auf dem zweiten Platz.  Und den dritten Platz belegte, mit 1280 Pins Ludwig Scheuermann vom BSV Oberrad.

Im Zwischenlauf spielte Anastasios mit 1425 Pins eine hervorragende 6er Serie und verdrängte damit auch Ivan Sabo (1328 Pins) vom ersten Platz. Giovanni Desiderio (BC 83 Kelsterbach) verbesserte sich mit 1391 Pins vom fünften auf den dritten Platz.  Die weiteren Teilnehmer für das Finale waren, Christian Modenbach (BC 2005 Frankfurt), Manfred Staab (TSV 1860 Hanau), Michael Krüger(BV Römer Frankfurt) und Ludwig Scheuermann.

Im Finale spielte Giovanni mit 886 zwar eine bessere Serie als Anastasios (838 Pins), aber der Vorsprung aus dem Zwischenlauf reichte Anastasios für den Sieg.  Ivan fiel mit 731 Pins auf den dritten Platz.

Anastasios ist es außerdem gelungen ein 300er Spiel zu machen. Dafür bekam  er eine besondere Ehrung.

 

Senioren B

Hans-Jürgen Naumann  vom BC Blau-Gelb Frankfurt setzte sich gleich von Anfang an mit 1344 Pins in dieser Gruppe an die Spitze.  Zweiter, mit 1271 Pins war Klaus Lohmar vom BC Gießen. Den dritten Platz belegte nach dem Vorlauf, Peter Stephan vom TSV 1860 Hanau mit 1248 Pins. Letzte Teilnehmer für den Zwischenlauf der Senioren B waren, Michael Kiefer vom BC 83 Kelsterbach und Walter Seipel vom BV Römer Frankfurt. Beide mit 1097 Pins.

Im Zwischenlauf schwächelte Hans-Jürgen ein klein wenig. Er traf 1191 Pins. Behauptete damit aber weiterhin seinen ersten Platz. Peter Stephan verbesserte sich mit 1244 Pins vom dritten auf den zweiten Platz. Und der nach dem Vorlauf auf dem achten Platz gelandete Heinz Henrich (BC Gießen), verbesserte sich mit 1306 Pins auf den dritten Platz. Die Herren Thomas Wargowski (BV Römer Frankfurt), Kurt Geretshauser (BC 2005 Frankfurt)und Klaus Lohmar, waren die weiteren Teilnehmer für das Finale.

Im Finale raffte sich Hans-Jürgen Naumann noch einmal richtig auf. Mit 889 Pins(ges. 3424 Pins), stand er als Sieger auf dem Podest. Peter Stephan spielte insgesamt 3319 Pins und gewann mit diesem Ergebnis Silber. Heinz Henrich nahm mit insgesamt 3190 Pins die Bronzemedaille mit nach Hause.

 

Senioren  C

In dieser Gruppe gab es, genauso wie bei den Damen C auch Handicap. Alle Pinangaben sind hier mit Handicap notiert. Mit 1273 Pins setzte sich Klaus Färber vom BC 75 Fortuna an dies Spitze. Andres Fernandez vom BC 67 Hanau folgte ihm mit 1249 Pins. Rang drei für Joachim Lucke vom ABV Frankfurt mit 1218 Pins. Der letzte Teilnehmer für den Zwischenlauf war Ernst Held vom BC 83 Kelsterbach mit 1120 Pins.

Im Zwischenlauf konnte Klaus sein Ergebnis noch verbessern. Er traf  1397 Pins, hatte somit insgesamt 2670 Pins und war mit einem beachtlichen Abstand weiterhin auf dem ersten Platz. Andres lag mit insgesamt 2479 Pins denkbar knapp mit nur einem Pins vor Joachim Lucke mit 2479 Pins. Das würde ein spannendes Finale geben. Die weiteren Finalisten waren, Harald Wolf vom BC Darmstadt, Hans Jürgen Bauer  und Werner Laun, beide vom 1. BV Kelsterbach.

Seinen reichlich ausgebauten Vorsprung nutze Klaus Färber im Finale etwas aus. Hier traf er „nur“ 791 Pins (ges. 3461 Pins.  Was aber immer noch für den ersten Platz reichte. 100 Holz mehr (890 Pins, ges. 3369 Pins), spielte Andres und blieb somit auf dem zweiten Platz. Und auch auf den dritten Platz änderte sich nichts. Hier landete mit insgesamt  3158 Pins Joachim Lucke.

 

Versehrt Damen

In diesem Jahr hatten hier nur drei Damen gemeldet. Sie standen im Grunde genommen alle gleich im Finale, mussten aber trotz allem Vor- und Zwischenlauf spielen.

Gabriele Baumann vom 1 BV Kelsterbach hatte nach dem Vorlauf mit 1108 Pins das beste Ergebnis. 1009 Pins traf Lydia Heck-Seipel vom BV Römer Frankfurt. Und ihre Vereinskollegin Tamara Krüger traf 862 Pins.

An dieser Reihenfolge änderte sich dann auch bis zum Schluss nichts.  Gabriele spielte im Zwischenlauf 1215 Pins und im Finale 791 Pins. Zusammen hatte sie am Ende 3104 Pins. Gold also für sie. Lydia konnte im Zwischenlauf 1032 Pins, und im Finale 725 Pins verbuchen. Dies war dann ein Gesamtergebnis vom 2766 Pins. Silber für sie. Und mit noch einmal 879 Pins und 546 Pins hatte Tamara zum Schluss 2287 Pins für die Bronzemedaille gespielt.

 

Versehrte Herren 1

Von den 6 gemeldeten Herren kamen vier in den Zwischenlauf. Dies schaffte am besten Frank Herbig von Phönix Frankfurt mit 1338 Pins. Gefolgt von Roland Flassig vom BC Höchst mit 1291 Pins. Dritter nach dem Vorlauf war Wolfgang Hüllenhütter vom BC Blau-Gelb Frankfurt mit 1213 Pins. Und letzter im Bunde war der Titelverteidiger Michael Fleischhacker von den Mainhattan Bowlers mit 1151 Pins.

Auch hier änderte sich an der Platzierung bis nach dem Finale nichts mehr. Frank spielte im Zwischenlauf noch einmal 1251 Pins und im Finale eine sehr schön Serie von 828 Pins. Er hatte am Ende insgesamt 3417 Pins. Gold für ihn. Roland traf im Zwischenlauf 1243 Pins und im Finale 754 Pins. Macht zusammen 3288 Pins für den Sieg der Silbermedaille. Fleischhacker schied nach dem Zwischenlauf mit 968 Pins aus. Wolfgang Hüllenhütter traf im Zwischenlauf 1182 Pins und im Finale noch einmal 791 Pins.  Am Ende schrieb er insgesamt 3196 Pins auf sein Konto. Und bekam dafür die Bronzemedaille.

 

Versehrte Herren 2

Und auch in diesem Jahr trat unser einsamer Kämpfer Manfred Heindl  in dieser Klasse alleine an.

Im Vorlauf spielte Manfred in diesem Jahr das gleiche Ergebnis wie im Zwischenlauf des vergangenen Jahres, nämlich 962 Pins. Im Zwischenlauf konnte er sich sogar noch steigern. Im Zwischenlauf traf er 702 Pins. Zusammen hatte er 1664 Pins. Finalspiele gab es für Manfred in diesem Jahr nicht.

 

Die Siegerehrung wurde von unserem Sektionspräsidenten Walter Werner, unserem Sektionssportwart Edgar Müller  und dem Seniorenwart Peter Siedentopf vorgenommen.

Unser besonderer Dank gilt den Bahnenbetreibern und ihren Angestellten. Außerdem an alle Schiedsrichter und Luci Wolf für die Auswertung. Und natürlich auch ein großes Dankeschön an Peter und Hanne Siedentopf, die  alle Spieler wieder mit vielen Leckereien und schönen Präsenten beschert haben.

 

 

Teilnehmer Deutsche Meisterschaften

Herren A Platz 1         

Herren B Platz 1         

Herren C Platz 1

Damen A Platz 1 - 2    

Damen B Platz 1 - 2   

Damen C Platz 1

Versehrte 1 Platz 1      

Versehrte 2 Platz 1     

Versehrte Damen Platz 1 - 3