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Hessenmeisterschaft Einzel 2018

 

(Susi Müller) Am Wochenende 13./14.01.2018 fand auf den Bowlingbahnen Rebstock und Eschersheim, die Hessenmeisterschaften im Einzel statt. Gemeldet hatten 32 Damen und 68 Herren. Die Vorrunde wurde am Rebstock gespielt. Das Halbfinale und Finale fand in Eschersheim statt.

In der Vorrunde absolvierten alle Teilnehmer sechs Spiele. Bei den Damen qualifizierten sich 24 für das Halbfinale bei den Herren waren es 40. Auch hier wurden sechs Spiele gemacht. Für das Finale im Round Robin Prinzip qualifizierten sich jeweils 8 Spielerinnen und Spieler.  Für jedes gewonnene Spiel bekam der Spieler 20 Punkte Bonus. Die gesamt Pinszahl entschied dann um welchen Platz in den finalen zwei Spielen gespielt wurde.

 

Damen

Nach dem Vorlauf lag Jeannine Barth vom BV 77 Frankfurt mit 1290 Pins auf dem ersten Platz. Es folgte ihre Vereinskollegin Gina-Maria Merkel mit 1263 Pins und Claudia Hüllenhütter vom Cosmos Wiesbaden mit 1255 Pins. Die Vorjahressiegerin, Uta König vom BC Blau-Gelb Frankfurt, belegte nach dem Vorlauf mit 1110 Pins den 11. Platz. Letzte Teilnehmerin für das Halbfinale war Ursula Heuckeroth mit 977 Pins.

Gina vertrieb  mit 1308 Pins (insg. 2571 Pins) Jeannine vom ersten Platz. Und auch  Claudia Sawicki verbesserte sich erheblich und belegte mit  1251 Pins (insg. 2451Pins) den zweiten Platz. Platz drei also für Jeannine mit insgesamt 2398 Pins. Die weiteren Teilnehmerinnen für das Finale waren Regina Helfrich, Chantal Vornwald (beide von der FTG-BC Frankfurt), Uta König, Gabriele Baumann (beide vom BC Blau-Gelb Frankfurt) und Claudia Hüllenhütter vom Cosmos Wiesbaden.

Die Gruppen für das Finale sahen wir folgt aus:

Gruppe A: Merkel, Helfrich, Hüllenhütter und Vornwald

Gruppe B: Sawicki, Barth, König und Baumann

Gina-Maria gewann in ihrer Gruppe alle Spiele, bekam somit 60 Bonuspunkte und spielte mit insgesamt 3224 Pins gegen Claudia Sawicki um den ersten Platz. Auch Claudia hatte in ihrer Gruppe alle Spiele für sich entschieden und gewann mit 3136 Pins.

Um den dritten Platz spielten Regina Helfrich und Jeannine Barth.

Die Vorjahressiegerin Uta König spielte mit Claudia Hüllenhütter um den fünften Platz.

Und Chantal Vornwald sollte gegen Gabriele Baumann um den siebten Platz spielen.

Diese letzte Begegnung viel aus. Chantal spielte ohne Gegnerin, da Gabriele Baumann verletzungsbedingt auf die letzten beiden Spiele verzichtete. Der siebte Platz ging also an Chantal Vornwald.

Claudia Sawicki und Gina-Maria Merkel gingen mit einem recht knappen Ergebnis auseinander. Gina spielte 191 und 180 Pins (ges. 371 Pins),  Claudia traf 170 und 194 Pins (ges. 364 Pins) Gold ging also an Gina- Maria.

Die Spiele um den dritten Platz entschied Jeannine Barth mit insgesamt 433 zu 358 Pins gegen Regina, für sich.

406 Pins traf Uta König gegen 318 Pins von Claudia Hüllenhütter. Platz fünf also für sie.

 

Herren

Bester Herr nach der Vorrunde war Mike Mank vom BC Blau-Gelb Frankfurt mit 1498 Pins. Gefolgt wurde er von den Vereinskameraden von Finale Kassel, Andreas Hernitschek mit 1478 Pins und Bodo Konieczny mit 1415 Pins.  Der Titelverteidiger, Frank Heine vom BC Blau-Gelb lag mit 1402 Pins zu diesem Zeitpunkt auf dem fünften Platz. Letzter Teilnehmer für das Halbfinale, war bei den Herren Lothar Mand von Finale Kassel mit 1184 Pins.

Nach dem Wechsel nach Eschersheim fielen die Ergebnisse auch bei den Herren nicht mehr ganz so hoch aus.

Mike Mank traf 1262 Pins (insg. 2760 Pins) und gab die Führung an Andreas Hernitschek mit 1329 Pins (insg. 2807 Pins) ab. Bodo behielt mit insgesamt 2727 Pins seinen dritten Platz. Den größten Sprung machte Frank Herbig von Phönix Frankfurt, mit 1354 Pins (insg. 2618 Pins) vom 19. auf den siebten Platz. Ebenfalls im Finale standen sein Vereinskollege Kai Rempel, Frank Heine, Hagen Pest vom BC Gießen und Anastasios Chalkidis vom BC 83 Kelsterbach.

Die Gruppeneinteilung lautete hier:

Gruppe A: Hernitscheck, Rempel, Pest, Heine

Gruppe B: Konieczny, Mank, Herbig, Chalkidis

Bei den Herren gelang es nur Bodo all seine Spiele zu gewinnen. Insgesamt hatte er nach der Round Robin 3490 Pins und trat damit gegen seinen Vereinskollegen Andreas im Kampf um den Titelgewinn an. Andreas konnte zwei Spiele für sich entscheiden und hatte am Ende ein Gesamtergebnis von 3526 Pins. Mike Mank war in Gruppe B der Zweitbeste und würde gegen Kai Rempel, den zweiten aus Gruppe A um den dritten Platz spielen. Das Duell um den fünften Platz gestaltete Hagen Pest und Frank Herbig. Der Titelverteidiger, Frank Heine, spielte mit Anastasios Chalkidis um den siebten Platz.

Mit 223 und 208 Pins (ges431 Pins) entschied Andreas Hernitscheck den Kampf um den Meistertitel für sich. Sein Gegner Bodo Konieczny spielte 168 und 216 Pins.

Zwei tolle Spiele legte Kai Rempel in seinen beiden Spielen gegen Mike Mank hin. Er spielte 267 und 226 Pins. Mike traf 135 und 203 Pins. Platz drei also für Kai.

Hagen Pest spielte im Kampf um den fünften Platz die beste Serie mit 258 und 237 Pins. Er stach damit die auch nicht zu verachtenden 198 und 247 Pins von Frank Herbig aus.

Frank  Heine gewann mit 198 und 194 Pins gegen 162 und 207 Pins von Anastasios Chalkidis die Spiele um den siebten Platz.

Wir gratulieren den Meistern

Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Bahnenbetreibern und ihren Angestellten für den reibungslosen Ablauf des Wettkampfes. Außerdem bedanken wir uns bei den Schiedsrichtern und dem Auswertungsteam.

Die Siegerehrung wurde vom Verbandssportdirektor Heinz Henrich, dem Sektionspräsidenten Walter Werner und dem  Sektionsvizepräsidenten Stefan Dreher vorgenommen.